Benefizauktion_ für und mit Ukraine am 12.6.2022
Liebe alle,
Hier findet Ihr/ finden Sie den aktuellen Link zum Katalog:
https://www.akademie-der-kuenste.de/wp-content/uploads/2022/05/Auktionskatalog-2.pdf
Das Formular für etwaige schriftliche Gebote findet sich noch einmal gesondert unter diesem Link:
https://www.akademie-der-kuenste.de/wp-content/uploads/2022/05/Formular-zu-Gebotsabgabe-1.pdf
Versteigerung: So. 12.6.2022, 12h
Vorbesichtigung: Sa. 11.6.2022 von 10 bis 17h und So. 12.6.2022 ab 10h
Freie Akademie der Künste in Hamburg e.V. _Klosterwall 23, 20095 Hamburg
03.06.2022: Katalogrelease in Berlin
ebe Kunstfreund:innen,
Wir möchten ganz herzlich zu einer besonderen Veranstaltung und Katalog-Release einladen!
Der Katalog KLAPP KLAPP ist da und erfährt die Ehre, in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Berlin bei Marzipankartoffeln und Kartoffelchips vorgestellt zu werden.
Niedersachsen war erster Ausstellungsort des Projekts, das in Verenas Berliner Wohnung startete. Dort entstanden während des ersten Lockdowns die JANUARY DEPRESSIONS, eine Serie von Quarantäne-Bildern auf Karton in A4. Diese wurden letztes Jahr im Kunstverein Springhornhof gezeigt, zusammen mit großen darauf basierenden Rauminstallationen. Die Motive verliessen die Bilder, wanderten durch die Räume und eroberten und sich ihre "Freiheit" installativ zurück.
Nun vereint der KLAPP-KLAPP-Katalog die Ansichten der Bilder und der Installationen!
Wunderschöne Fotos von Fred Dott, eine tolle Gestaltung von Christoph Steinegger (INTERKOOL), die Unterstützung durch das Land Niedersachsen, die Stiftung Niedersachsen, den Lüneburgischen Landschaftsverband, den Hilfsfond "Kultur hält zusammen“, die Dorit & Alexander Otto Stiftung und die Hamburgischen Kulturstiftung und eine gewisse Unbeirrbarkeit von uns beiden, haben das möglich gemacht.
Allen Beteiligten danken wir ganz herzlich und laden dazu ein, mit uns anzustoßen am 03.06. um 17h in der Vertretung des Landes Niedersachsen; In den Ministergärten 10, 10117 Berlin.
Verena Issel & Bettina v. Dziembowski
Benefiz- Auktion: ARTISTS FOR UKRAINE online only
1. – 10. April 2022
Über die Auktion
Mit der Unterstützung und Durchführung von ARTISTS FOR UKRAINE, einer Online Only Benefiz-Auktion in Kooperation und gemeinsamer Initiative mit Juliet Kothe, möchte Grisebach zugunsten von Betroffenen und Flüchtlingen aus der Ukraine Hilfe leisten.
34 bedeutende zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler spenden 33 Kunstwerke, die vom 1. bis 10. April online durch Grisebach versteigert werden. Der gesamte Erlös wird an Be an Angel e.V., einer NGO von Kulturschaffenden in Berlin, weitergegeben. Be an Angel wurde 2015 gegründet und engagiert sich seither um die Unterstützung, Rettung und Unterbringung Geflüchteter. Be an Angel ist die einzige NGO, die in Moldawien Geflüchteten aus der Ukraine hilft, nach Deutschland zu gelangen. Seit 4. März 2022 ist das Team von Be an Angel vor Ort, täglich fahren 2 bis 5 Busse mit bis zu 79 Personen aus Moldawien los, wobei ein Bus 5.000 bis 8.000 Euro kostet.
Mit dem Erlös möchten die Künstlerinnen und Künstler, alle Beteiligten der Auktion und Grisebach die Maßnahmen von Be an Angel für Betroffene und Flüchtlinge aus der Ukraine unterstützen. Grisebach spendet alle Einnahmen aus der Auktion.
Andreas Tölke, Gründer von Be an Angel e.V.: „Auch in Deutschland lassen wir die Menschen nicht allein. Wir kümmern uns darum, dass sie angemessen untergebracht werden, und im Zweifel steht ein Rollstuhl für einen Menschen mit Einschränkungen parat. Wir begleiten Menschen. Alle Menschen, die flüchten müssen und das nachhaltig.“
Juliet Kothe und Diandra Donecker, Initiatorinnen: „Angesichts der humanitären Krise in der Ukraine möchten wir mit unserem Netzwerk in Kunst und Kultur einen Beitrag leisten, um den Organisationen zur Rettung und Betreuung Flüchtender zu helfen. Der Dank gilt den Künstlerinnen und Künstlern, deren Werke durch die Auktion in dringend benötigte Geldmittel umgewandelt werden.“!
Klicken Sie hier, um mehr über Be an Angel e.V. zu erfahren
FAQ: Was heißt eigentlich Online Only?
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler
Tamina Amadyar
Katja Aufleger
Malte Bartsch
Julius von Bismarck
Marc Brandenburg
Julian Charrière
Zuzanna Czebatul
Mariechen Danz
Eliza Douglas & Anne Imhof
Hannah Sophie Dunkelberg
Sam Durant
Ólafur Eliasson
Haris Epaminonda
Cyprien Gaillard
Andreas Greiner
Petrit Halilaj
Gregor Hildebrandt
Yngve Holen
Verena Issel
Michelle Jezierski
Christine Sun Kim
Caroline Kryzecki
Alicja Kwade
Oliver Laric
Lindsay Lawson
Jeewi Lee
Carsten Nicolai
Michael Sailstorfer
Jeremy Shaw
Gert & Uwe Tobias
Alvaro Urbano
Anna Virnich
Raul Walch
Initiiert von Juliet Kothe, veranstaltet von Grisebach, unterstützt von Thyra Castell (Artist Liaison), Laura Catania (Visual Communication), Malte Seibt (FAS-Rahmung), Karen Bartsch (Fotografin), ABC Dinamo (Typo), Lukas Städler (Fotograf) und Tandem Kunsttransporte
Vorbesichtigung aller Werke
2. bis 10. April 2022
Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr
Samstag, 11 bis 16 Uhr
Grisebach
Fasanenstraße 27
10719 Berlin
..
Grisebach GmbH, Fasanenstraße 25, 10719 Berlin, T +49 30 885 915 0, F +49 30 882 41 45, auktionen@grisebach.com
8.4.-10.4. 2022: Art Düsseldorf with SEXAUER GALLERY
I'll be showing works at Art Düsseldorf with Sexauer Gallery!
Find us here: 8 – 10.4
Areal Böhler
Booth B 05
More info to the Artfair and tickets here:
https://www.art-dus.de/
More info to the gallery: https://www.sexauer.eu/
New edition for Gallery CRONE
Verena Issel schafft Rauminstallationen, Skulpturen, Filme, Zeichnungen und Wandobjekte. Sie lässt mitunter sonderbar, gefährlich oder humorvoll anmutende Szenarien entstehen, deren gesellschaftspolitische Bezüge auf den zweiten Blick eine eindringliche Ernsthaftigkeit entfalten. Issel arbeitet häufig mit Filz, den sie auf unterschiedlichste Weise einsetzt und mit anderen Materialien kombiniert. Für die Edition „Berliner Filz“ trägt sie das Motiv mit einem klassischen Holzschnitt auf einen Filzuntergrund drauf. Die experimentelle Drucktechnik, die sie selbst entwickelt hat, verfeinert sie anschließend, indem sie die Objekte von Hand filzt. Sie druckt damit nicht nur auf Filz, sondern malt gewissermaßen auch mit Filz.
https://croneedition.com/
11.11.2021, Haus am Lützowplatz/ IG Metall Haus: Pandora Papers
Eröffnung: Donnerstag, 11. November 2021, 19 Uhr
12. November bis 10. Dezember 2021
Begrüßung:
Bodo Grzonka, Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen
Einführung:
Dr. Marc Wellmann, Künstlerischer Leiter, Haus am Lützowplatz
Verena Issel schafft Rauminstallationen, Skulpturen, Filme, Zeichnungen, Collagen und Wandobjekte. Die Künstlerin lässt mitunter sonderbar, possierlich, gefährlich oder humorvoll anmutende, raumgreifende Szenarien entstehen, deren gesellschaftspolitische Bezüge auf den zweiten Blick eine eindringliche Ernsthaftigkeit entfalten können. Die Inhalte von Verena Issels Arbeiten variieren, versammeln sich aber stets im Umfeld relevanter Gegenwartsdiskurse. Ihre Themen, ebenso wie Gestalt und Material ihrer Rauminstallationen, reagieren präzise auf das jeweilige Ausstellungsumfeld.
Der Titel der Ausstellung verweist auf das bis dato größte Leak über sogenannte Steueroasen, dessen Existenz vom Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten am 2. Oktober 2021 veröffentlicht wurde.
Gezeigt wird unter anderem eine neue Werkserie aus, nun ja, FILZ. Die alte, häuslich konnotierte Kunsttechnik wird bei Issel eingesetzt für freundliche, bunte, weiche Bilder von Menschen und ihren Machenschaften.
Verena Issel
Die Künstlerin wurde 1982 geboren und studierte freie Kunst an der HfbK Hamburg sowie klassische Philologie an der Universität Hamburg. Zahlreiche Reisestipendien und Artist in Residency-Programme führten sie unter anderem nach Russland, Taiwan, Südkorea, Japan, Litauen und Papua-Neuguinea. In den letzten Jahren widmeten ihr u.a. die Volksbühne Berlin (DE), das ZARYA Center for Contemporary Art (RU), die Trafo Kunsthall (NOR) sowie der Westfälische Kunstverein / LWL Museum Münster Einzelpräsentationen. 2020 war Verena Issel Gastprofessorin an der HfbK Hamburg.
_____________________________
Die Veranstaltung findet unter 3G Bedingungen statt.
Bitte halten Sie den erforderlichen Abstand zueinander ein und tragen eine Mund-Nasen-Maske!
Die vorgeschriebene Anwesenheitsdokumentation ist über die Corona-Warn-App, die luca-App oder in Papierform vor Ort möglich.
Die Realisierung der Veranstaltung erfolgt gemäß der zu diesem Zeitpunkt geltenden SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin
Eintritt frei
____________________
Seit 2014 kooperiert das Haus am Lützowplatz (HaL) mit dem IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen und verantwortet zweimal im Jahr die Ausstellungen in dem 1929/30 von Erich Mendelsohn errichteten Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes an der Alten Jakobstraße. Dies ist das letzte Projekt im Ausstellungsraum der IG Metall. Ende des Jahres wird der Betrieb dieses hauseigenen Präsentationsortes auf Beschluss der Leitung des IG Metall Bezirks eingestellt. Insgesamt 15 Ausstellungen wurden im Rahmen der Kooperation mit dem Haus am Lützowplatz (HaL) von 2014 bis 2021 dort realisiert.
____________________________
Ausstellungsraum der IG Metall
Alte Jakobstraße 149
10969 Berlin
http://www.igmetall-bbs.de/
Öffnungszeiten:
Mo – Do von 9:00 bis 18:00 Uhr
Fr von 9:00 bis 14:30 Uhr
Eintritt frei
https://www.hal-berlin.de/ausstellung/pandora-papers/
20.09.2021: STUDIO BONN. Listening to the Future. Das Diskursformat der Bundeskunsthalle: The Common Ground. WIE WIR UNS AUFEINANDER BEZIEHEN
STUDIO BONN. Listening to the Future
Das Diskursformat der Bundeskunsthalle
The Common Ground
WIE WIR UNS AUFEINANDER BEZIEHEN
Montag, 20. September, 20:15 Uhr, live im Forum (Einlass: 19.15–20.10 Uhr)
und im Livestream
12 €/erm. 8 € inkl. VRS über Bonnticket
Gehen politische Kämpfe unter in Identitätspolitik? Oder wird durch das gewachsene Selbstbewusstsein von Minderheiten und die Vervielfältigung der Perspektiven erst sichtbar, wie viel (weiße, mitteleuropäische, christliche) Identitätspolitik unsere Gesellschaft auch bisher schon bestimmt hat? Wie verändert sich das Zusammenleben durch die neuen Höflichkeiten und das Ringen um die richtigen Ausdrucksformen? Ist die Meinungsfreiheit bedroht, oder wird sie gerade erst erkämpft? Darüber diskutieren am 20. September 2021 die Journalistin Petra Gerster und der Journalist Mohamed Amjahid mit Studio Bonn-Moderator Kolja Reichert in einer Installation der Künstlerin Verena Issel.
Über zwanzig Jahre lang sprach Petra Gerster (geboren 1955 in Worms) die heute-Nachrichten im ZDF – zuletzt mit Genderstern. Seit ihrem Abschied aus den Nachrichten Ende Mai 2021 schreibt Petra Gerster mit ihrem Mann, dem Journalisten Christian Nürnberger, ein Buch über Identitätspolitik, das im November erscheint („Vermintes Gelände. Wie der Krieg um Wörter unsere Gesellschaft verändert“, Heyne 2021). Bei Studio Bonn spricht sie zum ersten Mal über ihre Beobachtungen und Thesen.
In seinen Büchern und Beiträgen in Zeitungen und sozialen Medien zeigt der Politikwissenschaftler und Journalist Mohamed Amjahid (geboren 1988 in Frankfurt am Main), wie struktureller Rassismus funktioniert – und wie eine Gesellschaft und eine Sprache aussehen könnten, in denen alle gleiche Rechte und gleichen Respekt genießen. Zuletzt erschien von Mohamed Amjahid „Der Weiße Fleck: Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ (Piper 2021), davor „Unter Weißen: Was es heißt, privilegiert zu sein“ (Hanser Berlin 2017).
In farbenfrohen Collagen und Installationen aus günstigen Materialien baut Verena Issel (geboren 1982 in München) Wiedergänger von Formen der Kunstgeschichte – und befragt diese auf ihre Gültigkeit für die digitale Gegenwart, die von einem Zerfließen der Formen bestimmt ist. Für Studio Bonn verwandelt Verena Issel ihre ortsspezifische Installation „SOFT RUINS (Aset in Tadmor II)“ (2018/2021) in ein Fernsehstudio. Die Installation mit antiken Säulen aus pastellfarbenem Schaumstoff entstand unter dem Eindruck der Zerstörung der Tempelanlage von Palmyra (auch Tadmor) durch den Islamischen Staat im Jahr 2015. Aset ist der mittelägyptische Name für Isis, die ägyptische Göttin der Zerstörung und des Wiederaufbaus.
Kuratiert von Kolja Reichert
https://www.bundeskunsthalle.de/studiobonn.html
STREM DER VERANSTALTUNG: https://www.youtube.com/watch?v=bAtdpeMolMY&feature=youtu.be
_____
Bei Veranstaltungen gilt die 3G-Regel. Einlass nur mit Geimpften-/Genesenen-Nachweis oder mit negativem Corona-Test.
Aufgrund eines veränderten COVID-Infektionsgeschehens besteht immer das Risiko einer kurzfristigen Absage der Veranstaltung und der Veränderung der bestehenden Besucherregelungen.
Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuellen Regelungen im Hinblick auf die COVID-19-Pandemie.
12.09.2021, Botschaft/ Uferhallen Berlin: KUNST GEGEN RECHTS
12.09.2021, Botschaft/Uferhallen, Berlin; 16h Eröffnung: KUNST GEGEN RECHTS
Künstlerinnen und Künstler:
Anke Becker, Antje Blumenstein, Theo Boettger, Benedikt Braun, Jan Brokof, Joanna Buchowska, Jessica Buhlmann, Laura Bruce, Daniel Chluba, DAG, Stefan Draschan, Thomas Draschan, Stefan Heinrich Ebner, Samantha Font-Sala, Moritz Frei, Ingo Gerken, Jürgen Grewe, Herta Hammerschmidt, Christian Henkel, Verena Issel, Lisa Junghanß, Franziska Klotz, Sandra Meisel, MINETTA, MONOPURPLE, Rainer Neumeier, Tommy Neuwirth, Manfred Peckl, Thomas Prochnow, Katja Pudor, Inken Reinert, Sophia Schama, Schroeter und Berger, Heidi Sill, Anke Stiller, Klaus-Martin Treder, Raul Walch, Christian Werner, Hansa Wisskirchen, Ina Wudtke, Michael Wutz, NASHKEVILLIN (Iwona Demko, Ma?gorzata Malwina Niespodziewana, Joanna Pawlik, Andi Arnovitz, Hila Lulu Lin Farah Kufer Bir‘im, Nomi Tannhauser, Angela Hampel, Cornelia Renz, Tanja Selzer)
Freitag – Sonntag, 16-19 Uhr geöffnet.
Kuratiert von Dirk Teschner.
BOTSCHAFT / UFERHALLEN
Uferstrasse 8 -11 / 13357 Berlin-Wedding / http://botschaft.cc
4./5. September 2021, Vienna: May Not the Soul Be as Balloons in the context of CURATED BY at Galerie Crone, Vienna
CURATED BY: The gallery festival with international curators in Vienna.
Opening weekend
Saturday 04.09. and Sunday 05.09., 12pm - 6pm
https://curatedby.at/
In this context, I am participating at a show at Galerie Crone:
May Not the Soul Be as Balloons CURATED BY POETRY MACHINE
Artists
Ramesch Daha, Carola Dertnig, Eckart Hahn, Raphael Hefti, Verena Issel, Anna Khodorkovskaya, Tomas Kleiner, Justine Otto, Franziska Reinbothe, Leszek Skurski, Heidi Specker, Rosemarie Trockel, Ricardo Valentim, Maja Vukoje
„We are very pleased to announce the exhibition May Not the Soul Be as Balloons, which takes place in our Vienna space as part of the “Curated by” gallery festival and is curated by a text generator. The 14 participating artists are engaging in the experiment of creating their works in a dialogue with algorithms and artificial intelligence.
The exhibition May Not the Soul Be as Balloons directly references Estelle Hoy’s lead essay, which outlines and defines the content of this year’s Curated by theme: Comedy. Hoy’s text is captured verbatim and transformed into a curatorial concept on a semantic basis.
This is made possible with the help of the AI-based text generator Poetry Machine, which was invented, developed, and programmed by the artist and media theorist David Link.
Poetry Machine is capable of writing its own reflections, descriptions and texts. It is fed with four or five words and associatively picks out other suitable word and sentence components from the Internet, which it then assembles into complete texts.
This ability has now been used to curate the exhibition May Not the Soul Be as Balloons. 14 short sections from Estelle Hoy’s main essay, mostly consisting of just a few words or sentences, were entered into the Poetry Machine. With the help of its algorithm, it autonomously generated 14 detailed descriptions of works.
On the basis of these work descriptions, 14 artists then created the paintings, sculptures and installations in the exhibition. Some transposed the Poetry Machine’s texts almost verbatim, some were inspired by them and chose an associative approach, some understood the contents in a classical curatorial sense and selected suitable works from their earlier output. But all of them entered into immediate resonance and direct dialogue with the poetic-machine thoughts of the Poetry Machine, which in this way became the curator of the exhibition in the best sense of the word.
In the gallery space, the works are arranged in the order in which Poetry Machine wrote the descriptions of the works. Via a sound installation, the visitor hears the texts read by the actress Mavie Hörbiger.
The artists whose works can be seen in the exhibition come from the most diverse fields of art: Ramesch Daha, Carola Dertnig, Verena Issel, Raphael Hefti, and Franziska Reinbothe are united by the conceptual and contextual approach to their work. Maja Vukoje, Tomas Kleiner, Rosemarie Trockel, and Anna Khodorkovskaya seek in their art the performative or visual realization of hybrid social conditions. Heidi Specker and Ricardo Valentim repeatedly deal with the medium of photography, while Eckart Hahn, Leszek Skurski, and Justine Otto have devoted themselves to figurative painting.
Poetry Machine was created by David Link in 2001 and has been further developed since then. It is best described as a text-generating computer system based on semantic networks that autonomously feeds itself from the Internet and generates huge, associative, never-ending streams of communication. Since its creation, Poetry Machine has already appeared in the context of numerous exhibitions, including at MAK Vienna, ZKM Karlsruhe, and Documenta 13 in Kassel. With May Not the Soul Be as Balloons Poetry Machine is now curating its own exhibition for the first time.
Sept.4 - until Oct.2 2021.
Galerie Crone Berlin | Wien – Art Gallery
Getreidemarkt 14
(Eingang Eschenbachgasse)
1010 Wien
Tel +43-1-581 31 64
info[at]galeriecrone.at
Galerie Crone auf Facebook | https://de-de.facebook.com/GALERIECRONE/
Galerie Crone auf Instagram | https://www.instagram.com/galerie_crone/?hl=de
Opening Hours
Tue–Fri, 12am–6pm
https://www.galeriecrone.com/wien
25.06.2021, GEH8 Dresden: "Grüner wird's nicht!?"
Ausstellung + Finissage-Brunch „Grüner wird’s nicht!?“
In der Auseinandersetzung mit dem Jahresthema 2021 der GEH8 „Grüner wird’s nicht!?“ konzipieren die Künstler Heinz Schmöller und Thomas Judisch eine raumgreifende Ausstellung für die Halle des Atelierhauses.
Ausgestellt werden Kunstwerke von Künstler*innen, die sich in ihrer Arbeitsweise prozesshaft und installativ äußern. Sie hinterfragen dabei Begriffe der Nachhaltigkeit und die Idee von einem bewussteren Leben in der Zukunft. Es vereinen sich Objekte und Installationen zu einem Parkour von Artefakte.
Zu finden sind keramische Objekte, denen Einwegverpackungen als Motiv innewohnt (Stephen Wilks) neben alten VEB-Werkhandschuhe, die von innen nach außen gekehrt sind und die Wiederverwertbarkeit der Dinge aufzeigen (Raffael Rheinsberg). Große Plattenreliefs beschäftigen sich mit der Ähnlichkeit weggeworfener Leiterplatten und der Keilschrift antiker Artefakte (Jahna Dahms). Eine raumgreifende Wandinstallation nimmt Themen der Beschleunigung, des Wachstum und der Innovationsverdichtungen auf und konfrontiert uns der Selbstoptimierung unseres Seins (Verena Issel). Eine Videoinstallation bewegt sich zwischen Landart und performativen Technikfetisch (Praxis für alternative Handlungen) und unscheinbar und doch präzisen erwecken Glasobjekte die Erinnerung an den letzten Winter und stellen uns auf humorvolle Weise Fragen zur Klimaerwärmung (Thomas Judisch). Komplementiert wird das Setting durch eine Gruppe junger Künstler*innen. Sie präsentieren auf einer inselartigen Installation Behauptungen zum Thema „weiter, weiter,…“ (Muthesius Kunsthochschule, Kiel). Ja und über allem schwebend die Frage nach der Veränderbarkeit einer Kultur im materiellen Überfluss zu einer Utopie der Wertschätzung.
Dauer: 25. Juni 2021 – 18. Juli 2021, von 16 – 20 Uhr
Finissage-Brunch: 18. Juli 2021, 11 Uhr (die GEH8 lädt ein)
Wir verzichten auf eine klassische Vernissage aufgrund der pandemischen Lage und laden Euch stattdessen zu einem Finissage-Brunch in die GEH8. Die Künstler/-innen sind anwesend.
Wo: GEH8 Kunstraum
———————————-
Künstlerliste:
Jahna Dahms
„Decoder“, 2020
Keramiktafeln, mehrteilig
Verena Issel
"Fitness"
Rauminstallation
mixed media
Thomas Judisch
„So good“, 2020
Bronze
Praxis für alternative Handlungen [ Lucas Oertel | Heinz Schmöller ]
„Antenna“, 2021
Videoinstallation
Raffael Rheinsberg
„nach der Kontrolle“, 1992
VEB Handschuhe, gerahmt
(Sammlung Judisch)
Stephen Wilks
„Sea Bed“, 2021
mehrteilige Bodeninstallation
+
Klasse für Freie Kunst und Keramik
(Erik Hilber, Clara Hoffmann, In Jung, Amelie Munich, Carolin Ott, David Schimmeyer, Nawon Song, Tom Voß und Katharina Weber)
Muthesius Kunsthochschule
Projekt: „weiter, weiter,…“, 2020
Projektleitung Thomas Judisch
Gefördert durch Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie Neustart Kultur
Ab. 12.06.2021, Berlin: Fahrenheit: EVER SEEN, NEVER SEEN
___
We are pleased to announce the group show EVER SEEN NEVER SEEN, that marks the grand opening of FAHRENHEIT, a space we created in cooperation with long-time collaborator ABC.
The exhibition, curated by Anna Redeker, will be on display from 12 June through 11 July 2021, featuring works by Imre Bak, Thomas Bayrle, Norbert Bisky, Claudia Comte, Björn Dahlem, Hanne Darboven, FORT, Filip Henin, Verena Issel, Christof John, Bernhard Martin, David Prytz, Jon Rafman, Salvo, Andreas Schulze, Max Siedentopf, Anna Virnich, Fabian Warnsing, Nicole Wermers, Rose Wylie and Andrea Zittel.
Information about the artists
The collective experience of the past year opens new perspectives on our world and the art arising from it. EVER SEEN NEVER SEEN therefore invites the viewer to take a fresh look at what is well known or what has been believed to be lost. The paintings, sculptures and installations morph between abstraction and figuration. They can be read in and against the context of the past year, and open an expanded network of references. Unresolved narratives and motifs of idyll and dystopia, mythical and everyday, entanglements of inside and outside, approaches to science and poetry are shown in a new light or with a shifted focus. Subtle compositions of materials and colors formulate abstract states, in which the existential upheavals of our present are unexpectedly mirrored.
GROUP SHOW - EVER SEEN NEVER SEEN -
Unter dem Ausstellungstitel Ever Seen Never Seen werden Arbeiten von 20 Künstler/innen gezeigt. Die Malereien, Skulpturen und Installationen changieren zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit und lassen sich vor dem Hintergrund der kollektiven Erfahrungen des vergangenen Jahres mit einem erweiterten Geflecht an Bezügen und Verweisen lesen. Unaufgelöste Narrationen und Motive von Idyll und Dystopie, Mythischem und Alltäglichem, Verschränkungen von Innen und Außen, Wissenschaftlichem und Poetischem zeigen sich in neuem Licht oder mit verschobenen Fokus, subtile Material- und Farbkompositionen formulieren abstrakte Zustände, in welchen die existentiellen Umwälzungen unserer Gegenwart auf unerwartete Weise anzuklingen scheinen. Dabei soll der Grundton der Ausstellung weder postapokalyptisch sein noch auf vermeintlich prophetische Aspekte anspielen, vielmehr wird der/die Betrachter/in eingeladen, Altbekanntem oder verloren Geglaubtem mit neuem Blick zu begegnen.
mit
Imre Bak
Thomas Bayrle
Norbert Bisky
Claudia Comte
Björn Dahlem
Hanne Darboven
FORT
Verena Issel
Christof John
Maria Lassnig
Bernhard Martin
David Prytz
Jon Rafman
Max Siedentopf
Anna Virnich
Fabian Warnsing
Nicole Wermers
Rose Wylie
Andrea Zittel
Charlottenstrasse 2
10967 Berlin
Germany
Fahrenheit
A joint venture of AKKURAT Studios & ABC Space
@akkurat.labs
hello@akkurat.tv
Ab 22.04.2020 im Kunstverein Springhornhof: Verena Issel -KLAPP KLAPP
AB JETZT GEÖFFNET nach Anmeldung und in Übereinstimmung mit den geltenden Inzidenzbestimmungen unter info@springhornhof.de oder +49 (0) 5195 933 963.
Bis 13. Juni zeigt der Kunstverein Springhornhof die Ausstellung KLAPP KLAPP mit einem fulminanten Parcours bunt ineinander übergreifender Bilder und Räume von Verena Issel.
Die norwegisch-deutsche Künstlerin ist bekannt für ihre vielteiligen, teils begehbaren Szenarien aus Objekten, Zeichnungen und Wandmalereien, deren gesellschaftspolitische und kulturhistorische Bezüge trotz ihrer Verspieltheit eine eindringliche Ernsthaftigkeit entfalten können.
Ausgangspunkt von Issels Installation, die sich über das gesamte Erdgeschoss des Kunstvereins erstreckt, ist eine Serie von Zeichnungen unter dem Titel „January Depression (Remedy)“. Die etwa vierzig Bilder entstanden Anfang vergangenen Jahres, als die Künstlerin aufgrund der Corona-Pandemie drei Wochen in strikter Quarantäne in ihrer Berliner Wohnung verbringen musste.
Die Einschränkung ihrer Freiheit machte Verena Issel mental stark zu schaffen, denn das Reisen von Ort zu Ort und die damit verbundenen neuen Begegnungen, Eindrücke und Perspektiven, war bis zu diesem Zeitpunkt eine wichtige Quelle ihrer künstlerischen Arbeit.
In dem Versuch die räumlichen und sozialen Einschränkungen zu akzeptieren, statt sich daran aufzureiben, erlegte sich Issel eine Reihe strenger Regeln auf. Sie beschloss, sich auf das Medium Malerei zu beschränken, nur auf grauem Karton im Format 24x30cm zu malen, und nur ungemischte Grundfarben aus einer sehr begrenzten Farbskala zu verwenden, die sie in breite Textmarker einfüllte und damit auf das Papier auftrug.
Das Regelwerk klingt recht simpel, bedeutete jedoch für Issel, die mit ihrer Kunst normalerweise über ganze Räume oder Wände verfügt, eine harte Einschränkung. Dennoch zwang sie sich jeden Tag mindestens zwei Bilder zu malen.
Die Therapie gelang. Verena Issel entging den Verlockungen von Netflix und der drohenden Corona-Depression und entwickelte ungeahnte Freude daran, Farben und Formen auf kleinem Format zu kombinieren – mal abstrakt, mal gegenständlich, mal klar umrissen, mal verspielt. Das einzige, was sie sich zusätzlich erlaubte, war es Gegenstände aus dem Haushalt - bunte Ohrstöpsel, Plastikfransen oder Schaumstoffteilchen - mit ins Spiel zu bringen.
In der Ausstellung im Springhornhof erobern sich die kleinen Bilder, die zunächst als private Übung gedacht waren, nun die Freiheit zurück. Die bunten Motive werden zum Raum, sie springen über auf Wände und Böden, mutieren zu frei stehenden Umrissen, wiederholen sich, wechseln Farben und Proportionen und flirten heftig miteinander.
Das Obergeschoss des Ausstellungsgebäudes gestaltet die in lateinischer Sprache und Mythologie bestens bewanderte Künstlerin um zur „Antikenabteilung“. Ein Wandfries im Kartoffeldruck, Kapitelle aus Schafwolle, antike Vasen auf Sperrholz und Badematte sowie dubiose Marmorbrocken erzählen von kulturellen Missverständnissen und der unerfüllten Liebe zur Antike.
Auf der Fassade des Springhornhofs leuchtet bereits seit März Verena Issels Neoninstallation „What I Never Thought (umfragebasiertes Neonbett)“ Die Künstlerin befragte Dorfbewohner nach nervigen Situationen, nach denen man sich in Zeiten der Pandemie unverhofft zurück sehnt. Die ehemalige Pastorin vermisst „Das Waschen der Bettbezüge, nachdem Besuch da war und man eigentlich eher die Nächte durch geredet anstatt geschlafen hat.“ Damit lieferte sie die Idee für die rosa leuchtende Bettwäsche auf der Scheunenwand, die am schönsten bei einem Spaziergang in der Dämmerung zu erleben ist.
Verena Issel wurde 1982 in München geboren und ist in Norwegen aufgewachsen. Sie hat Freie Kunst und klassische Philologie in Hamburg studiert und lebt heute in Berlin. Arbeitsaufenthalte führten sie unter anderem nach Russland, Taiwan, Südkorea, Japan, Litauen und Papua-Neuguinea. Die Volksbühne Berlin (DE), das ZARYA Center for Contemporary Art (RU), die Trafo Kunsthall (NOR), der Westfälische Kunstverein / LWL Museum Münster und der Kunstverein Jesteburg widmeten ihr Einzelpräsentationen. 2020 war Verena Issel Gastprofessorin an der HfbK Hamburg.
Die Ausstellung und die Ausseninstallation werden gefördert durch das Land Niedersachsen, die Stiftung Niedersachsen und den Lüneburgischen Landschaftsverband. Unterstützt durch den Hilfsfonds "Kultur hält zusammen" der Dorit & Alexander Otto- Stiftung und der Hamburgischen Kulturstiftung.
Kunstverein & Stiftung Springhornhof
Tiefe Straße 4
29643 Neuenkirchen (bei Soltau)
Fon 05195 933 963
info@springhornhof.de
Ab 15. April 2021: Weserhalle Berlin- Spring Auction
April 15, 2021 - April 22, 2021
In collaboration with our fine friends at ArtConnect, we are happy to announce our Spring Auction, opening on April 15. This event is comprised of 2 parts; the physical—a curated exhibition at the Weserhalle gallery; and the digital—an online presentation where the work will be available through our auction. To get notified of when the artworks are revealed and/or when the bidding opens, sign up on the Weserhalle page: https://weserhalle.com/event/spring-auction-group-show/
Ab 15.03.2020 auf der Fassade des Kunstverein Springhornhof: Verena Issel -WHAT I NEVER THOUGHT (UMFRAGEBASIERTES NEONBETT)
Leuchtend schwingen sich die Umrisse eines rosa Kopfkissens und einer Bettdecke über die Scheunenwand des Kunstvereins Springhornhof, daneben auf den Doppelflügeln der Eingangstür ein aufgeschlagenes Buch in Hinterglasmalerei.
Die Installation „What I Never Thought (umfragebasiertes Neonbett)“ von Verena Issel geht auf eine Umfrage unter den Bewohnern des Heidedorfs und den Mitgliedern des ländlichen Kunstvereins zurück. Die Künstlerin erkundigte sich per Mailing, Facebook und Zeitungsaufruf nach nervigen Situationen, die man in Zeiten der Pandemie unverhofft vermisst.
Einige der Antworten wie „Die stinkenden kleinen Freunde meines Sohnes“, „ergebnislose Besprechungen“, „Enkel, die einem die Luft abdrücken“ kann man nun aussen am Kunstverein nachlesen. Die ehemalige Pastorin des Ortes, die mittlerweile in Mailand lebt, vermisst „Das Waschen der Bettbezüge, nachdem Besuch da war und man eigentlich eher die Nächte durch geredet anstatt geschlafen hat.“ Damit lieferte sie das Motiv der Neonbettwäsche, die am schönsten bei einem Spaziergang in der Dämmerung zu erleben ist.
„Selbstverständlich sehnt man sich während eines Lockdowns nach Feiern mit vielen Menschen, nach Restaurantbesuchen, nach Fernreisen – man vermisst aber auch viele Dinge, von denen man selber nie gedacht hätte, dass man sie jemals vermissen würde.“ schreibt Verena Issel über ihre Installation, „...vielleicht ist es eine schöne Idee, sich diese Gedanken mitzunehmen, als eine Aufwertung und Wertschätzung der kleinen und großen Dinge, die wir immer für selbstverständlich gehalten haben, die ein normaler Teil des Alltags waren und die uns jetzt so besonders und weit entfernt und exotisch erscheinen."
Vom 17. April bis 13. Juni 2021 zeigt der Kunstverein Springhornhof in der Ausstellung KLAPP KLAPP weitere Arbeiten von Verena Issel. Die Künstlerin ist bekannt für ihre vielteiligen, teils begehbaren Szenarien aus Objekten, Filmen, Zeichnungen und Wandmalereien, deren gesellschaftspolitische und kulturhistorische Bezüge trotz ihrer bunten Verspieltheit eine eindringliche Ernsthaftigkeit entfalten können.
Verena Issel wurde 1982 in München geboren und ist in Norwegen aufgewachsen. Sie hat Freie Kunst und klassische Philologie in Hamburg studiert und lebt heute in Berlin. Arbeitsaufenthalte führten sie unter anderem nach Russland, Taiwan, Südkorea, Japan, Litauen und Papua-Neuguinea. Die Volksbühne Berlin (DE), das ZARYA Center for Contemporary Art (RU), die Trafo Kunsthall (NOR), der Westfälische Kunstverein / LWL Museum Münster und der Kunstverein Jesteburg widmeten ihr Einzelpräsentationen. 2020 war Verena Issel Gastprofessorin an der HfbK Hamburg.
Die Ausstellung und die Ausseninstallation werden gefördert durch das Land Niedersachsen, die Stiftung Niedersachsen und den Lüneburgischen Landschaftsverband. Unterstützt durch den Hilfsfonds "Kultur hält zusammen" der Dorit & Alexander Otto- Stiftung und der Hamburgischen Kulturstiftung.
Kunstverein & Stiftung Springhornhof
Tiefe Straße 4
29643 Neuenkirchen (bei Soltau)
Fon 05195 933 963
info@springhornhof.de
Elektrohalle Rhomberg, Salzburg, 27 March – 8 May 2021: DRAME SURRÉALISTE
DRAME SURRÉALISTE
Group show with works by
Andi Fischer
Georg Frauenschuh
Tina Hainschwang
Flora Hauser
Adrian Hazi
Verena Issel
Tamara Malcher
Daniela Zeilinger
Gerlind Zeilner
The title of the exhibition refers to the surrealist play “Les mamelles de Tirésias” by Guillaume Apollinaire from 1903 with the subtitle “Drame surréaliste”. With this subtitle and in the foreword to the play, the poet invented the word “surrealism” to describe his new style of drama. In 1924 Breton took over the term as the name for the already existing intellectual movement in literature, art and film.
The piece was set to music by Francis Poulenc for Opera Buffa in 1944.
The exhibiting artists freely associate with the exhibition title.
Elektrohalle Rhomberg
Samergasse 28b
5020 Salzburg
Austria
Opening Hours
Tuesday – Saturday
12 – 6 pm and by appointment
Contact
T: +43 662 276441
office@elektrohalle-rhomberg.net
https://elektrohalle-rhomberg.net/exhibitions/upcoming-exhibitions/
Künstler*innen Pakete
Die noroomgallery präsentiert
Künstler*innen Pakete
die Kunst des Auspackens & Anwendens
Wenn wir nicht zur Kunst kommen können,
kommt die Kunst nach Hause.
mit Paketen von
John Bock
Mariola Brillowska
Thorsten Brinkmann
Armin Chodzinski
Bogomir Ecker
Verena Issel
Christian Jankowski
Stefan Kern
Lotte Lindner & Till Steinbrenner
Michaela Melian
Poison Idea (Baldur Burwitz/Christoph Zwiener)
Tobias Rehberger
Kunst entsteht hier beim Auspacken, in dem Moment,
in dem Sie und die je ganz eigene Paket-Idee aufeinandertreffen.
Jede/r Künstler*in hat eigens für diese "Ausstellung" ein Paket-Format entwickelt.
Wer ein Paket möchte, fragt an und bestellt über Telefon:
0176 922 44 936
Künstler*innen Pakete ist ein Projekte der noroomgallery,
die seit über 20 Jahren Präsentations- und Vermittlungs-
formen jenseits des White Cubes produziert.
____________
Gefördert von der Stiftung Kunstfonds
Instagram exhibition SOFA SO GOOD
All content will be public / visible on our instagram platform @sofasogood.nova (https://www.instagram.com/sofasogood.nova/) from next Monday, January 18.
That day we will also start our live program, from January 18 to 22 we will feature one event each evening, starting at 20:21 h:
Monday, 18.01. - artist talk with Jan Tichy
Tuesday, 19.01. - performance by Fette Sans
Wednesday, 20.01. - DJ set by VVEBER + LEMMA
Thursday, 21.01. - lecture by Boris Buden
Friday, 22.01. - film screening by John Russell
_____
Katharina Wendler
Curator / Artistic Associate
www.uni-weimar.de
www.nova-space.org
28.11.2020 – 19 Uhr: TROPENOPER, HAMMERSCHMIDT+GLADIGAU, Erfurt
Jan Brokof
Verena Issel
28. 11. 2020 – 24. 01. 2021
Ausstellungseröffnung: 28.11.2020 – 19 Uhr
HAMMERSCHMIDT+GLADIGAU
Trommsdorffstraße 15
99084 Erfurt
https://www.hammerschmidtgladigau.de/
19.Sept.: You Can Do Better – Bad Painting
Recommended by Laura Helena Wurth
19 September – 14 November 2020
Soft Opening on Saturday, 19 September 2020, 12 – 6 pm
Albert Oehlen
Andi Fischer
Conny Maier
Cornelia Baltes
Georg Baselitz
Kristina Schuldt
Martin Kippenberger
Michael Fanta
Navot Miller
Okka-Esther Hungerbühler
Ulrike Theusner
Verena Issel
William Copley
ELEKTROHALLE RHOMBERG
Samergasse 28b, 5020 Salzburg
Tuesday – Saturday, 12 – 6 pm
http://elektrohalle-rhomberg.net
office@elektrohalle-rhomberg.net
T +43 662 276 441
Ab 9. September: STUDIO BERLIN , Berghain Berlin
Ab 9. September
STUDIO BERLIN präsentiert die künstlerische Produktion Berliner Ateliers der Gegenwart.
STUDIO BERLIN ist eine Kooperation zwischen Boros und Berghain.
Künstler_innen:
Yero Adugna Eticha
Nevin Alada?
Ketuta Alexi-Meskhishvili
Tamina Amadyar
Katja Aufleger
Sam Barker
Jagoda Bednarsky
Dirk Bell
Julius von Bismarck
John Bock
Monica Bonvicini
Leda Bourgogne
Armin Boehm
Marc Brandenburg
AA Bronson
Angela Bulloch
Nina Canell
Julian Charrière
Zuzanna Czebatul
Mariechen Danz
Jesse Darling
Tacita Dean
Simon Denny
Thea Djordjadze
Aleksandra Domanovi?
Eliza Douglas
Hannah Sophie Dunkelberg
Sam Durant
Jimmie Durham
Marte Eknæs
Olafur Eliasson
Elmgreen & Dragset
Simon Fujiwara
Cyprien Gaillard
Isa Genzken
Lukas Glinkowski
Katharina Grosse
Stephanie Gudra
Petrit Halilaj & Alvaro Urbano
Stefanie Heinze
Leila Hekmat
Lothar Hempel
Calla Henkel & Max Pitegoff
Gregor Hildebrandt
Yngve Holen
Karl Holmqvist
Klára Hosnedlová
Nadira Husain
Anne Imhof
Iman Issa
Verena Issel
Sergej Jensen
Šejla Kameri?
Cosima zu Knyphausen
Caroline Kryzecki
Tegene Kunbi
Alicja Kwade
Oliver Laric
Lindsay Lawson
Jeewi Lee
Klara Lidén
Keto Logua
Sven Marquardt
Jonathan Monk
Sandra Mujinga
Carsten Nicolai
Katja Novitskova
Henrik Olesen
Aude Pariset
Max Paul
Manfred Pernice
Nathan Peter
Bettina Pousttchi
Josephine Pryde
Robin Rhode
Jimmy Robert
Willem de Rooij
Shirin Sabahi
Cemile Sahin
Michael Sailstorfer
Thomas Scheibitz
Sarah Ancelle Schönfeld
Jeremy Shaw
Timur Si-Qin
Tobias Spichtig
Christine Sun Kim
Wolfgang Tillmans
Rirkrit Tiravanija
Rosemarie Trockel
Nasan Tur
Anna Uddenberg
Viron Erol Vert
Raphaela Vogel
Andro Wekua
Peter Welz
He Xiangyu
Thomas Zipp
to be continued …
Permanent installations in Berghain:
Norbert Bisky
Marc Brandenburg
Julian Göthe
Joseph Marr
Wolfgang Tillmans
In der Ausstellung STUDIO BERLIN zeigt die Boros Foundation ab dem 9. September Werke von über 100 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten. Zu sehen sind nationale und internationale Positionen aus den Bereichen Fotografie, Skulptur, Malerei, Video, Sound, Performance und Installation. Ausstellungsort der von der Boros Foundation organisierten Ausstellung ist das Berghain, einschließlich der Panorama Bar, der Säule und der angrenzenden Halle.
In Berlin gibt es europaweit die größte Dichte an Ateliers und Kunstwerkstätten – Künstler_innen aus aller Welt ziehen an diesen Ort, um von hier aus arbeiten zu können. Im Frühjahr 2020 trafen drastische Veränderungen ein: Unter anderem wurden geplante Ausstellungen und Kunstmessen abgesagt oder verschoben, Galerien und Museen geschlossen, größere Projektvorhaben konnten nicht realisiert werden. Das Nachtleben in Berlin wurde ebenso gänzlich stillgelegt. Aus dieser Situation heraus fanden sich Boros und das Berghain zusammen. Das Ausstellungsprojekt dient vor allem dazu, aktuelle Strömungen und Veränderungen in Kunst und Gesellschaft widerzuspiegeln und Berliner Künstler_innen einen Präsentationsort für ihr künstlerisches Schaffen zu geben.
STUDIO BERLIN
Berghain
Am Wriezener Bahnhof
10243 Berlin
info@studio.berlin
Kunstverein Jesteburg: Verena Issel: FITNESS Kraft & Schönheit, 20.9.- 15.11.2020
Gemeinsam mit der Künstlerin Verena Issel laden wir Sie am Sonntag, den 20.09.2020 zwischen 15 und 20 Uhr herzlich zu unserem Soft Opening ein.
„Soft Opening“ bedeutet, dass die Eröffnung der Ausstellung "FITNESS Kraft & Schönheit" sich nicht wie üblich auf wenige Stunden beschränkt, sondern sich über den gesamten Nachmittag und frühen Abend erstreckt. Auf diese Weise können wir Ihren Ausstellungsbesuch im Kunstverein sicher und angenehm gestalten. So das Wetter er erlaubt, laden wir auf unserer Terasse unter Einhaltung der Abstandsregeln zum Verweilen ein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
///////////////////////////////////////////////
Verena Issel schafft Rauminstallationen, Skulpturen, Filme, Zeichnungen, Collagen und Wandobjekte. Die Künstlerin lässt mitunter sonderbar, possierlich, gefährlich oder humorvoll anmutende, raumgreifende Szenarien entstehen, deren gesellschaftspolitische Bezüge auf den zweiten Blick eine eindringliche Ernsthaftigkeit entfalten können. Die Inhalte von Verena Issels Arbeiten variieren, versammeln sich aber stets im Umfeld relevanter Gegenwartsdiskurse. Ihre Themen, ebenso wie Gestalt und Material ihrer Rauminstallationen, reagieren präzise auf das jeweilige Ausstellungsumfeld.
In ihrer Ausstellung im Kunstverein Jesteburg widmet sich Verena Issel den Möglichkeiten von ideologischen Implementationen im Kontext von Selbstfindungs- und Selbstoptimierungs-Praktiken. Die Ausstellung erhält einen besonderen Ortsbezug, indem sie rezeptionstheoretische Fragestellungen im Kontext der benachbarten „Kunststätte Bossard“ kritisch mit einbezieht. Dies bildet sich auch im Ausstellungstitel ab – „Kraft und Schönheit*“ zitiert den Titel einer gleichnamigen, lebensreformerischen Zeitschrift.
Beschleunigung, Wachstum und Innovationsverdichtung gehören zu den grundlegenden, strukturbildenden Qualitäten unserer zeitgenössischen Gesellschaft westlicher Prägung. Als Mitglieder einer solchen Gesellschaft unterliegen wir alle systemimmanenten Imperativen, die von uns permanente Aktivität, Flexibilität und Selbstoptimierung sowie die stetige Anhäufung unseres Kapitals fordern – sei es ökonomisch, kulturell, sozial oder körperlich. Der in den 80er Jahren attestierte „Fahrstuhleffekt“ kann im Neoliberalismus immer seltener beobachtet werden, ist vielgestaltigen „slippery slopes“, dem alltäglich Wettbewerb gewichen. Um die Position, die wir erreicht haben zu halten, müssen wir uns heute fortwährend verbessern, noch innovativer und kreativer sein, stets beweglich und agil bleiben.
Als Reaktion darauf haben Begriffe wie Entschleunigung, Resilienz und Gelassenheit gemeinsam mit Yoga- und Achtsamkeits-Kursen Hochkonjunktur. Auch die Esoterik-Industrie verdankt ihre Erfolge der beschriebenen Situation.
Hinter den angebotenen Konzepten steht nicht selten eine Sehnsucht nach einer anderen Form des „In-der-Welt-Seins“. Dabei werden allerdings auch unterschiedliche Glaubenssätze produziert wie: Wenn es Dir gelingt, die richtige Haltung einzunehmen, kann dir die Welt nichts mehr anhaben.
Gerade weil viele solcher Praktiken ein ‚besseres‘ Leben versprechen und uns helfen sollen, resilienter zu werden, fügen sie sich erstaunlich häufig allzu leicht in die Imperative der Optimierung ein und reproduzieren bzw. manifestieren – nur in einem achtsam-geschmeidigeren Gewand – die Anforderungen an die Individuen. Von der Vergangenheit bis heute lässt sich immer wieder beobachten, wie aus den guten Vorsätzen auch ein gefährliches, ideologisches Potenzial erwachsen kann – wie es zu einer Vermischung von esoterischer Lebenshilfe und Verschwörungstheorien, von hippieskem und rechtsnationalem Gedankengut kommen kann.
Diesen Dynamiken spürt Verena Issel in ihrer Ausstellung auch im Kontext von Johann Michael Bossards Verbindung zur Lebensreformbewegung, seinen eigenen, ideologischen Ideen und insbesondere im Hinblick auf die in der Kunststätte aktuell vorherrschenden vermittlungstheoretischen Konzepte nach.
Verena Issel wurde 1982 geboren und studierte freie Kunst an der HfbK Hamburg sowie klassische Philologie an der Universität Hamburg. Zahlreiche Reisestipendien und Artist in Residency-Programme führten sie unter anderem nach Russland, Taiwan, Südkorea, Japan, Litauen und Papua-Neuguinea. In den letzten Jahren widmeten ihr die Volksbühne Berlin (DE), das ZARYA Center for Contemporary Art (RU), die Trafo Kunsthall (NOR) sowie der Westfälische Kunstverein / LWL Museum Münster Einzelpräsentationen. 2020 war Verena Issel Gastprofessorin an der HfbK Hamburg.
ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstags – Sonntags: 15:00 – 18:30 Uhr sowie nach Vereinbarung
Kunstverein Jesteburg
Kunstverein Jesteburg e.V.
Kunsthaus Jesteburg
Hauptstraße 37
21266 Jesteburg
Telefon: 04183 – 776747
Email: team@kunstverein-jesteburg.de
www.kunstverein-jesteburg.de
02.10.2020, BOTSCHAFT BERLIN/ Uferhallen: FIGHT-KLUB - KUNST GEGEN RECHTS
Eröffnung: 02.10.2020, 18h. Herzliche Einladung in die Botschaft Berlin / Uferhallen!
2.-25.10.2020
02.–25.10.20 HEAT FLAG
Raul Walch
02.–25.10.20 OUTSIDE WITH THE CUTIES
Verena Issel
02.–04.10.20 KUNST, SPEKTAKEL & REVOLUTION
Redaktionsteam, Schroeter & Berger
Ausstellungseröffnung: Freitag, 02.10.20, 18 Uhr
Vortrag: Aufhebung der Kunst bei Lu Märten
Musik: DJ TERROR TERROR
09.–18.10.20 BASEBALL BATS & BRICKS
Fritz Bornstück, Thomas Draschan, Else Gabriel, Marc Gröszer,
Gudny Gudmundsdottir, Franziska Klotz, Karsten Konrad, Jan Muche,
Manfred Peckl, Celine Wawruschka, Hansa Wisskirchen, Michael Wutz
Ausstellungseröffnung: Freitag, 09.10.20, 18 Uhr
23.–25.10.20 ENTSCHLOSSENE GESELLSCHAFT. REFLEXIONEN UND AGITATIONEN GEGEN DAS BERLINER STADTSCHLOSS.
Artefakte//anti-humboldt (Brigitta Kuster, Regina Sarreiter, Dierk Schmidt) &AFROTAK TV cyber Nomads (Adetoun & Michael Küppers-Adebisi), The Coalition of Cultural Workers, Kampagne No Humboldt 21!, Pierre Maite, Andreas Siekmann, Ina Wudtke
Ausstellungseröffnung: Freitag, 23.10.20, 18 Uhr
Jeden Sonnabend und Sonntag 15 –19 Uhr geöffnet.
FIGHT-KLUB / KUNST GEGEN RECHTS wird organisiert von Dirk Teschner.
BOTSCHAFT / UFERHALLEN
Uferstrasse 8 -11 / 13357 Berlin-Wedding
15.10.20, Berlin Weekly: MIND SO FAST -BODY SO SLOW
Installation und kuratierte Gruppenausstellung von Lukas Troberg - Eröffnung am Donnerstag, den 15.10. um 18: 00 Uhr
group exhibition with the following artists:
Lacy Barry, Andrea Baštý?ová, Ulrike Buhl, Daniel Correa Mejia, Carolin Eidner, Wolfgang Ganter, Konstanze Habermann, Hanakam & Schuller, Verena Issel, Caro Jost, Annelies Kamen, Evelyn Loschy, Katarína Polia?iková, Rascal Operations, Betti Scholz, Chiara Wettmann
Die Eröffnung findet draussen statt.Bitte beachtet, dass alle zu diesem Zeitpunkt geltenden Covid19 Regeln eingehalten werden müssen ( Mindestabstand, Mundschutz, Ende 22:00). Der Hinterraum mit der Gruppenausstellung darf nur von höchstens 3 Personen auf einmal betreten werden.
BERLIN-WEEKLY.COM
Projektraum
Linienstr. 160
10115 Berlin
T 0049 30 24036495
BERLIN-WEEKLY.COM is a project By Stefanie Seidl
www.stefanieseidl.com
INFO@BERLIN-WEEKLY.COM
TRANSPARENZEN 2/ Galerie Genscher und ONLINE
Liebe Freundinnen,
die Galerie Genscher lädt herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung: "TRANSPARENZEN" - initiiert von Verena Issel und Fabian Hesse / HfbK Hamburg, zu Donnerstag den 17.09.2020, ab 19:00 Uhr.
"TRANSPARENZEN"
Ein Ausstellungsprojekt in mehreren Akten von Studierenden der HFBK Hamburg, initiiert und organisiert von Prof. Verena Issel und Fabian Hesse.// Die Ausstellung widmet sich dem formal und inhaltlich vielschichtigen Begriff der Transparenz: sowohl den opaken Oberflächen von Kunstwerken, als auch dem fragwürdigen Wunsch nach dem »transparenten Menschen«.
Zwischen Quarantäne und argumentierter Digitalisierung, alles anders und alles auf Pause, FOMO-frei und in der Last der Isolation. Beim Spazierengehen, mittels Self-Care und mit Filter, in Jogginghose oder im Aquarium. Welche neuen Solidaritäten? Klatschen oder Geld? Objekte und Technik in Auflösung. Digital ist besser für mich, oder?
Auftakt der Reihe war ein Ausstellungsprojekt in der Online Gallery der HFBK Hamburg, mit dem die spezifischen Möglichkeiten und Beschränkungen verteilter Zusammenarbeit und des digitalen Ausstellens erprobt wurden.
Die Ausstellung kann ebenfalls mit dem oben mitgegebenen QR CODE besucht werden.
Mit Werken von:
ASCii
Julia Brosemann
Elena Crijnen
Annika Faescke
Sam Gora
Lea van Hall
Julia Koch
Paula Mainusch
Amelie von Marschalck
Anne Meerpohl
Yacinto Naumann
Elisa Nessler
Claudia Nielsen
Julia Nordholz
Josie Overton
Florentine Pahl
Cristina Rüesch
Janka Schubert
Rosa Thiemer
Max Weiss
Karla Zipfel
---------------------------------------------------------
Covid19 ging im März in Deutschland los- was ging bei uns los?
Wohnungen und Häuser werden in Zeiten des Lockdowns besonders wichtig? Behausungen werden in vielen Zoom- und Skype- Konferenzen auch transparent – wie sieht die Wohnung meiner Kolleg*innen im Home Office aus? Und werde ich ansonsten auch durch die Corona App ein/e transparente/r Bürger*in, überwacht gleich dem chinesischen WeChat, soziale Sanktionen durch Apps? Ist Transparenz überlebenswichtig?
Das ganze Leben findet nun angeblich digital statt, zumindest der Schulunterricht, das Studium und auch die Geburtstagsparty: Wo sind die Grenzen des Digitalen, und wo die Chancen?
Besuch der Ausstellung erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen Bestimmungen zur Einschränkung der Corona Pandemie. Näheres unter: https://www.hamburg.de/coronavirus/13757524/das-ist-erlaubt/
„Transparenzen“
18.08. – 20.09.2020
Opening: 17.08.2020, ab 19:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Fr, Sa, So 13:00 – 19:00 Uhr
Galerie Genscher
Marktstr. 138 / Hinterhof
Hamburg / Karolinenviertel
U2 Messehallen | U3 Feldstraße | S21 Sternschanze
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Die Ausstellung ist online hier zu sehen:
https://www.online-gallery.hfbk.net/exhibition.html?exhibition=transparencies2
09.08.2020, 16:00H, dst.Galerie Münster: ICH SCHREIB DIR VON ZUHAUSE
Kultur- und Kunstszene mögen abstrakte Begrifflichkeiten sein, ihre Gestaltung und unsere Teilhabe bisher — unter ‚gewohnten‘ Gegebenheiten — immer auch herausfordernde, aber so etwas wie alltägliche ‚Normalität’. Wir sind es gewohnt, Ausstellungen zu besuchen, Kunst und Kultur zu konsumieren, zu diskutieren, darüber zu schreiben, im direkten Gespräch mit Künstler*innen zu stehen, so wie diese es ebenso, und drüber hinaus, gewohnt sind, ihre Arbeit als Broterwerb mit gesellschaftlich relevantem Mehrwert zu produzieren, zu zeigen, zu verkaufen.
Die derzeitige Situation, hervorgerufen durch die Corona-Pandemie, hat für alle Teilnehmer am Kulturleben einschneidende bis existenzielle Veränderungen mit sich gebracht.
Gestrichene oder verschobene Ausstellungen, gekürzte Ankaufs- oder Förderprogramme, fehlende Publizität, fehlende direkte Kommunikation und die häufig fehlende Wertschätzung – auch in Form finanzieller Unterstützung – durch die öffentliche Hand etwa, führen zu einer notwendigen und häufig schwierigen Neubewertung des künstlerischen Handelns als erheblichem Teil des Lebens.
Künstler*innen leben — so übertragen wie konkret — vom direkten Kontakt zum Publikum, von einer Interaktion, die die Wirkung ihrer Arbeit spürbar, erlebbar macht. Neben den finanziellen Einbußen und Herausforderungen gilt es, auch diese Fehlstelle im Denken und eventuell im Werk zu verarbeiten.
Die Aufrechterhaltung einer Kommunikation zwischen Künstler*innen und Publikum schien mir, scheint mir bis heute, eine entscheidende Maßnahme, das kulturelle Leben im möglichen Maße lebendig zu halten. Zu dieser Kommunikation gehören dabei ganz sicher die Mittel der digitalen Präsenz, aber eben auch fast schon antiquiert wirkende Wege, wie Briefe oder eben Postkarten.
Grundlage für das Projekt ‚Ich Schreib Dir Von Zuhause‘ war, neben der erwähnten Notwendigkeit einer bleibenden Kommunikation, die besondere Beschaffenheit einer vorgegeben, also bestimmten und — den Beschränkungen der Zeit folgenden — einschränkenden Projektionsfläche für Gedanken, Bilder, Impulse, Fragen etc.
Über 50 Künstler*innen, junge wie etablierte, aus Münster wie aus ganz Deutschland, haben dieser Idee folgend eine leere und an mich adressierte Postkarte erhalten, ergänzt um diesen Text:
‚Bei aller Ruhe, die uns gerade umgeben mag, ist da doch das laute Grollen der Abhängigkeiten zu vernehmen, deren seltsam zwiespältige Sicherheit wir nun in ihrer Erosion erleben.
Was bleibt und was geht, wo stehen wir und was wird kommen?
Ich schicke eine leere, frankierte Postkarte, eine Bitte:
ein Bild zu finden für die Fragen, die im Raum stehen, vielleicht die Frage selbst, eine Hoffnung, ein Wunsch, ein Impuls, eine Sehnsucht, ein Auftrag.
Ganz frei.’
Die zurückgesandten Karten sind Zeugnisse für die Vielfältigkeit künstlerischen Arbeitens einerseits, andererseits, und vor allem, aber auch Hinweise auf die Gedanken, die Veränderungen und Herausforderungen, denen die Beteiligten, als Abschnitt der Vielfalt, gegenüberstehen.
ultur- und Kunstszene mögen abstrakte Begrifflichkeiten sein, ihre Gestaltung und unsere Teilhabe bisher — unter ‚gewohnten‘ Gegebenheiten — immer auch herausfordernde, aber so etwas wie alltägliche ‚Normalität’. Wir sind es gewohnt, Ausstellungen zu besuchen, Kunst und Kultur zu konsumieren, zu diskutieren, darüber zu schreiben, im direkten Gespräch mit Künstler*innen zu stehen, so wie diese es ebenso, und drüber hinaus, gewohnt sind, ihre Arbeit als Broterwerb mit gesellschaftlich relevantem Mehrwert zu produzieren, zu zeigen, zu verkaufen.
Die derzeitige Situation, hervorgerufen durch die Corona-Pandemie, hat für alle Teilnehmer am Kulturleben einschneidende bis existenzielle Veränderungen mit sich gebracht.
Gestrichene oder verschobene Ausstellungen, gekürzte Ankaufs- oder Förderprogramme, fehlende Publizität, fehlende direkte Kommunikation und die häufig fehlende Wertschätzung – auch in Form finanzieller Unterstützung – durch die öffentliche Hand etwa, führen zu einer notwendigen und häufig schwierigen Neubewertung des künstlerischen Handelns als erheblichem Teil des Lebens.
Künstler*innen leben — so übertragen wie konkret — vom direkten Kontakt zum Publikum, von einer Interaktion, die die Wirkung ihrer Arbeit spürbar, erlebbar macht. Neben den finanziellen Einbußen und Herausforderungen gilt es, auch diese Fehlstelle im Denken und eventuell im Werk zu verarbeiten.
Die Aufrechterhaltung einer Kommunikation zwischen Künstler*innen und Publikum schien mir, scheint mir bis heute, eine entscheidende Maßnahme, das kulturelle Leben im möglichen Maße lebendig zu halten. Zu dieser Kommunikation gehören dabei ganz sicher die Mittel der digitalen Präsenz, aber eben auch fast schon antiquiert wirkende Wege, wie Briefe oder eben Postkarten.
Grundlage für das Projekt ‚Ich Schreib Dir Von Zuhause‘ war, neben der erwähnten Notwendigkeit einer bleibenden Kommunikation, die besondere Beschaffenheit einer vorgegeben, also bestimmten und — den Beschränkungen der Zeit folgenden — einschränkenden Projektionsfläche für Gedanken, Bilder, Impulse, Fragen etc.
Über 50 Künstler*innen, junge wie etablierte, aus Münster wie aus ganz Deutschland, haben dieser Idee folgend eine leere und an mich adressierte Postkarte erhalten, ergänzt um diesen Text:
‚Bei aller Ruhe, die uns gerade umgeben mag, ist da doch das laute Grollen der Abhängigkeiten zu vernehmen, deren seltsam zwiespältige Sicherheit wir nun in ihrer Erosion erleben.
Was bleibt und was geht, wo stehen wir und was wird kommen?
Ich schicke eine leere, frankierte Postkarte, eine Bitte:
ein Bild zu finden für die Fragen, die im Raum stehen, vielleicht die Frage selbst, eine Hoffnung, ein Wunsch, ein Impuls, eine Sehnsucht, ein Auftrag.
Ganz frei.’
Die zurückgesandten Karten sind Zeugnisse für die Vielfältigkeit künstlerischen Arbeitens einerseits, andererseits, und vor allem, aber auch Hinweise auf die Gedanken, die Veränderungen und Herausforderungen, denen die Beteiligten, als Abschnitt der Vielfalt, gegenüberstehen.
Mit Werken von:
Jasmin Ahmad
Javkhlan Ariunbold
Banz & Bowinkel
Robert Brandes
Jan Brandt
Tim Cierpiszewski
Tatjana Doll
Lena Dues
Luise Flügge
Claus Föttinger
Malte Frey
Thomas Geiger
Dorthe Goeden
Nora Gomringer
Nicola Gördes / Stella Rossié
Anna Haifisch
Tobias Hantmann
Tobias Heine
Richard Helbin
Gregor Hildebrandt
Marcel Hiller
Janus Hochgesand
Jan Hoeft
Theresa Katharina Horlacher
Verena Issel
Miriam Jonas
Steffen Jopp
Lara Kaiser
Judith Kaminski
Lisa Klinger
Kasper König
Jörg Kratz
Mischa Kuball
Matthias Lahme
Stefan Marx
Jochen Mühlenbrink
Thies Mynther
Gertrud Neuhaus
Christian Odzuck
Miriam Jonas
Volker Renner
Kai Richter
Stella Rossié
Christoph Roßner
Lia Sáile
Morgaine Schäfer
Armin Scheid
Heidi Specker
Malte Van de Water
Antje Vogel
Fabian Warnsing
Christoph Westermeier
Alexander Wierer
Christoph Worringer
Malte Zenses
Tobias Zielony
Philipp Zrenner
…
ORGANISIERT UND KURATIERT VON KAI ERIC SCHWICHTENBERG
https://ichschreibdirvonzuhause.art
dst.Galerie
Hafenstraße 21
48153 Münster
Vernissage
09.08.2020
16 Uhr
Ausstellung
09. – 23.08. zu den Öffnungszeiten der Galerie
15.08.2020, gallery [si:said], Klapieda, Lithuania: Verena Issel- Wurzelpost (Ecosystem M)
For her solo exhibition at [si:said], Verena Issel is presenting a new series of mixed media collages and drawings. Metal meets silk, wood meets cardboard and foam, Chinese fan papers become weird fitness devices, art folders form swimming pools ... Wellness and fitness machines as well as interior objects are some of the motives to be discovered among the group of art pieces. Perspectives are crooked, weird and wrong, the machines are out of balance and the pools grey and depressed.
Everything feels better in groups though, some say: The objects seem to talk to each other, ideas, motives and moves jump from piece to piece - and into the room. Everything seems to communicate with everything. Verena Issel extends the collages into the gallery space. Elements from the collages jump to the walls, find their enlarged other in the gallery’s corners, drawings continue at the floor, at the ceiling... the room becomes part of the paintings as the paintings become part of the room.
Trees do communicate, juices are transported. Rhizomes say Hi.
We are system.
gallery [si:said]
Darž? str. 18, Klaipeda, Lithuania
Cell. +370 600 39972
info @ sisaid.lt
Visiting hours: Wed-Fri 4-6 pm or by appointment
http://www.sisaid.lt/
15.07.2020, 19h: Galerie der HFBK Hamburg und ONLINE: Online Ausstellungsprojekt TRANSPARENZEN
Zusammen mit Fabian Hesse habe ich eine Online- Ausstellung für meine Studierenden an der HFBK Hamburg entwickelt. Am 15.07- eröffnen wir die Ausstellung mit Getränken in der Galerie der HFBK Hamburg (Lerchenfeld 2, 2. Stock)- und natürlich und vor allem ist sie online zu sehen!
Unter diesem Link: https://www.online-gallery.hfbk.net/exhibition.html?exhibition=transparencies1
Text zur Ausstellung
TRANSPARENZEN
Zwischen Quarantäne und argumentierter Digitalisierung, alles anders und alles auf Pause, FOMO-frei und in der Last der Isolation. Beim Spazierengehen, mittels Self-Care und mit Filter, in Jogginghose oder im Aquarium. Welche neuen Solidaritäten? Klatschen oder Geld? Objekte und Technik in Auflösung. Digital ist besser für mich, oder?
Ein Ausstellungsprojekt in der Online Gallery der HfBK, mit dem wir die spezifischen Möglichkeiten und Beschränkungen verteilter Zusammenarbeit und des digitalen Ausstellens erproben.
Mit Werken von:
Elena Crijnen
Annika Faescke
Svenja Frank
Francis Kussatz
Anne Meerpohl
Elisa Nessler
Julia Nordholz
Florentine Pahl
Cristina Rüesch
Janka Schubert
Wiebke Schwarzhans
Rosa Thiemer
Lea van Hall
Der titelgebende Topos wurde jenseits von Schlafanzug -Hosen unter dem Screen auf verschiedenste Weise bearbeitet. Covid19 ging im März in Deutschland los- was ging bei uns los?
Wohnungen und Häuser werden wichtig zu Zeiten des Lockdowns: wer hat eins und was ist da drin? Behausungen widerum werden in vielen Zoom- und Skype- Konferenzen auch transparent- wie sieht die Wohnung meiner KollegInnen im Home-Office aus? Und werde ich ansonsten auch durch die Corona- App ein transparenter Bürger, überwacht gleich dem chinesischen WeChat, soziale Sanktionen durch Apps? Ist Transparenz überlebenswichtig?
Das ganze Leben findet nun angeblich digital statt, zumindest der Schulunterricht, das Studium und auch die Geburtstagsparty: wo sind die Grenzen des Digitalen, und wo die Chancen?
Auf einer materiellen Ebene hat sich dem Thema Svenja Frank angenähert: ihre Experimente mit gefrorenen Strukturen aus Luftpolsterfolie und Eis, die beim Schmelzen gescannt wurden, halten Stadien und Formen fest, die man so im analogen Leben niemals sehen könnte. Der Prozess des Übergangs vom realen hin zum analogen Raum zeigte dabei deutlich, dass die digitale Form als eigenes Objekt verstanden werden muss, das keine einfache Abbildung der Realität ist, sondern ein eigene Anmutung besitzt.
Der digitale Scan verleiht dem fragilen und vergänglichen, analogen Material eine Ewigkeit und auch eine andere Dimension, die Strukturen werden riesig. Die Flüchtigkeit der Moments erstarrt im digitalen Raum.
An dieser Stelle ist die Arbeit von Frank mit der Arbeit von Florentine Pahl verwandt.
Florentine Pahl hat in „Bugs #2-5 (Blue Symptoms), 2020“ bewusst eine Serie von digitalen Fehlern, so genannten Bugs, provoziert, indem sie das originale, analoge Objekt Bug #1 vielfach gescannt hat.
Bug #1 wird erst in den konsekutiven analogen Ausstellungen (PS2 Gallery Berlin, Galerie Genscher Hamburg) zu sehen sein. Das Objekt ist in seinem Ausgangsstadium größtenteils transparent. Da transparente Objekte allerdings technisch von der hier benutzten Technik zum 3-D- Scannen nicht erfasst werden können, werden die Grenzen des digitalen Mediums schnell erreicht und durch Florentine Pahls Arbeit hinterfragt.
Unendlich fortführbar zeigt Pahl eine kleine, austauschbare Auswahl ihrer Studie.
Was verliert die Arbeit durch den Digitalisierungsprozess, was gewinnt sie? Die Frage nach digitaler Reproduzierbarkeit und Authentizität steht dabei im Fokus.
Die Frage, ob dies alles real und möglich ist, stellt sich dem Betrachter auch bei der Arbeit von Elena Crijnen.
Elena Crijnens „Ich verstehe dein Gedicht nicht ganz, aber finde es trotzdem magisch.“ legt in einem transparenten Puppenhaus tapetenartig angebracht eine E-Mail -Konversation zwischen einer Schülerin und ihrem Deutschlehrer offen, in der die beiden ihre (sexuelle) Beziehung miteinander verhandeln. Der Betrachter wird, in Crijnens Arbeit eintauchend, vor seinem Bildschirm zum Voyeur - ist dies alles real? Und wie verhalten wir uns als LeserInnen, die wir doch so oft Leute und Dinge googlen, dazu? Wer hat die Macht zu handeln und wer hat die Macht zu sprechen?
Welchen Rahmen bekommt das alles, wenn es plötzlich als Kunst präsentiert wird?
„Rahmung“ ist auch der Titel von Cristina Rüeschs Arbeit:
Die Skulptur schafft einen Rahmen für ein unsichtbares/ transparentes Bild. Oder ihr Zweck ist es, andere ausgestellte Arbeiten zu umrahmen und sie in ein viereckiges Bild zu zwingen. Vielleicht ist sie auch ein Portal, ein Durchgang.
Ein Portal in eine andere Realität, nämlich eine Art von „Corona Welt“ schafft die Arbeit von Rosa Thiemer,
„Smiling Beschäftigung“: In Zeiten von Isolation und Aufgelöstem, Emotionslosigkeit aufgrund des Nichts und der Suche nach triphaften Träumen von Geschehnissen.
Umherhuschen zwischen zu verschenken :-) Kisten, Instagram Hinterhöfen und GNTM Marathon.
Fragen nach dem Hang zum Zusammensein und fühlen; Heidis leben kann spannend sein beim Möhrchen essen. Danke mediale Technik: you saved my live<3
(war trotzdem voll allein um ehrlich zu sein(öfters)):-))(:-€
Ebenfalls mit den merkwürdigen Zuständen der neuen Gegenwart beschäftigt sich Lea van Halls
„head in the clouds“ (mixed media, 2020):
Alles hat zu, also den ganzen Tag im Bett liegen und endlos durch Instagram scrollen. Sich woanders hinträumen, dank Filtern jeder und überall sein. Mit Herzchen, Zuckerwatte-Wolken und Glitzer durch Zoom-Meetings, Insta-Stories und Facetime-Hangouts, ist ja eh nicht echt, oder?
-Die Übersetzung einer zuckrigen Wolke aus Watte in ein digitales Material eröffnet hier ganz neue visuelle Welten.
Auch Wiebke Schwarzhans‘ „Mirror Hand“ (2020) umkreist die neue Gegenwart:
Gescanntes Porzellan schwebt spiegelnd im Raum. Aus der Klatsche einer Springreitgerte wurde wortwörtlich ein Handspiegel aus Porzellan, wird nun eine Art wankende Grußgeste aus der virtuellen Nähe/Distanz, während wir die Hände desinfizieren und Abstand wahren. Can virtualized porcelain be broke/n?
Die mediale Welt ist auch Topos der Kooperation von Annika Faescke und Janka Schubert. In der collagenartigen Videoarbeit „ ohne Titel“ stellt sich uns die Frage, ob Körper, Muster, Protektionen, Filter und durchdachte Inszenierung Nacktheit aufhebt oder verstärkt? Die performativen Antworten stehen im Dialog mit der großflächigen Bodenarbeit und lassen die/ den BetrachterIn selbst in eine Projektion treten und somit in einem anderen Licht erscheinen.
Der von Byung-Chul Han beschriebene gläserne Mensch wird insgesamt auf mehreren Ebenen sichtbar: Die sozialen Medien, durch die wir uns immer wieder freiwillig den anderen Menschen ausliefern und auch bereitwillig unsere Daten zur Verwertung durch große Konzerne abgeben, werden zum Spiegel, zum Kritiker, aber auch zum wichtigen Kommunikationsmittel in Zeiten des Lockdowns, können sie doch einen größeren Radius von Kommunikation und Handlungen ermöglichen.
Auch Francis Kussatz beschäftigt sich mit Kommunikation. In „active vocabulary,“ (3D-Scan, Video, Animation, Sound, 2020) wird eine Frage gestellt:
„If you could have a message tattooed on your forehead for one day, what would it say?"
Das Gespräch eröffnen, suchen, erarbeiten, es sich selbst entwickeln lassen – ihm einen Rahmen geben. Francis Kussatz hat in der Zeit der Quarantäne mit der oben genannten Frage, einen neuen Raum für Kommunikation geschaffen, indem sie die Frage an User*innen der Plattform Instagram stellte, sowie den Interview-Podcast Modifying Area entwickelt hat, der diese Frage immer am Ende jeder Episode aufgreift. Die gesammelten Antworten werden projiziert auf den eigenen Körper, dem 3D-eingescannten Körper von Francis Kussatz.
Wünsche, Gedanken, Tagträume, Ausflüchte und Ärgernisse verbinden sich in den Antworten zu einem gemeinsamen Echo.
Begleitet wird die Animation von der Stimme von Emily Barker. Emily Barker (they/them) ist Künstler*in aus LA, Kalifornien und beantwortet ebenfalls die oben genannte Frage und bezieht sich dabei auf die eigene Erfahrung mit einer Behinderung zu leben und ruft die Hörer*innen dazu auf, selbst aktiver, aufmerksamer zu werden – vor allem aber gemeinsam. Es handelt sich um einen Ausschnitt des vollen Interviews. Die Arbeit ist Teil des Projektes „The Body as Material – Mapping the face“.
Die Animation entstand in Zusammenarbeit mit Björn Heerßen.
Soziale Fragen thematisiert in ihrem Beitrag auch Elisa Nessler. „Temporary places“ (Video, 13 Minuten, 2020) beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Corona auf die Sichtbarkeit der Wohnproblematik von illegalisierten Menschen.
März 2020: Im Hotel Bedpark Stellingen gehen die Buchungen zurück, Zimmer bleiben leer.
Stay at home. Aber welches Zuhause?
Was ist mit den Menschen, die wohnungslos sind und nicht vom deutschen Rechtssystem geschützt werden?
Viele Orte werden geschlossen, die Exklusion, die vorher noch durch ein paar Türen verdeckt wurde, zeigt sich offen sichtbar auf der Straße. Wenn man hinschaut, wenn man hinhört.
Im Video sprechen Betroffene und Aktivistinnen über ihre Perspektiven. Sie äußern Zweifel, Fragen und Forderungen zu Ausschlussmechanismen, Strukturen und Schutzräumen. Es gibt Pausen. Ein Versuch, zu fassen, was ausblieb und was getan werden kann und muss.
Ebenfalls mit den sozialen Auswirkungen von Corona auf soziale Fragen beschäftigt sich Anne Meerpohl in „behind the display“ (Fotografie, Zeichnung, Video, 2020).
In der Videoarbeit behind the display werden Fotografien in einer animierten Publikation mithilfe einer Bildschirmaufnahme abgespielt. Die durch einen Klick geblätterten Seiten zeigen Bilder aus den ersten Wochen der Corona-Krise in Hamburg. Es sind Momentaufnahmen von unterschiedlichen Aspekten von Care Arbeit, die während der Isolation, in der häuslicher Sphäre und bei Social Distance nochmal mit einem anderen Blickwinkel untersucht wurden. So wurde zum Beispiel vielerorts Körperkontakt durch Zuhören und Anschauen ersetzt oder das bisschen Haushalt während der digitalen Lohnarbeit mit deaktiviertem Mikrofon nebenher erledigt. Zwischen Augenblicken des Multitasking sind die Reflexionen auf und hinter den Bildschirmen mit einer externen Kamera aufgenommen worden.
Den Bogen zurückschlagen zu der Arbeit von Elena Crijnen kann man mit Julia Nordholz‘ „See me, touch me, unfold me. I am your communicator.“ (Pt. I reveals 5 of 9 messages. Pt. II will be released in September. ) - denn etwas, das ebenfalls Erinnerungen an die Schulzeit weckt, taucht in der Arbeit von Julia Nordholz auf. Nordholz hat eine Serie von digitalen Spickzetteln in der Ausstellung versteckt. Wenn wir auf einen der kleinen digitalen Knäuel klicken, öffnet sich jeweils ein Video, in dem Hände einen Zettel öffnen. Im sukzessiven Prozess und erstreckend über mehrere Zettel entfaltet sich ein Gedicht. Darin erfolgt eine Nachrichtenübermittlung von einem unbekannten Sender an einen unbekannten Empfänger. Die Nachrichten können auf unterschiedliche Weise gelesen werden.
Je nachdem, welchen Zettel der Betrachter zuerst öffnet, ergibt sich ein Gedicht, dessen Ende erst im zweiten Teil des Ausstellungszyklus sichtbar wird. Die Übersetzung des Materials geschieht auf mehreren Ebenen. Alle Zettel werden in digitale Zettel verwandelt, die wiederum in ihrer analogen Form in den Videos erscheinen.
Es lohnt sich also, sich jetzt schon auf den zweiten Teil dieses Ausstellungsprojekt zu freuen, nicht nur der zweite Teil von Julia Nordholz‘ Arbeiten wird sich uns dann eröffnen, sondern auch eine Reihe weiterer spannender Beiträge von verschiedenen KünstlerInnen!
Das Projekt wurde initiiert und realisiert von Verena Issel und Fabian Hesse.
2. July 2020, Lovaas projects, Munich: COVID19 DIARIES
COVID19 DIARIES
Opening: Thursday, 2 July 2020, 18:00-21:00
On 23 March 2020 Lovaas Projects initiated an “art virus” which has culminated in the COVID19 DIARIES exhibition. The first artist to be “infected,” Verena Issel, sent a work created in response to the Covid-19 pandemic and in turn “infected" another artist and so on and so on…. Today over 100 artists from all over the world have “contaminated” us with their essential gift of artistic creation. Though the pandemic rages on in many parts of the world, the COVID19 DIARIES exhibition bears witness to the social, economic and psychological disruption we have all experienced. The themes elaborated in the exhibition range from solitude, loneness, disaster, the mundane, disconnectedness, and escapism.
The COVID19 DIARIES was inspired by a tradition of art-making during periods of crisis, including Goya’s “The Disasters of War” series that was created during the Peninsular War in the early 1800s. Or Picasso’s paintings that came out of Paris during World War II, as well as works made by the German-Jewish artist Charlotte Salomon during the Nazis rise to power in Germany. “These eye-witness series feel so much more important to me than what was created in recollection years later,” Quinn says. “I feel it’s an artist’s job to bear witness to the time that we live in. It is an engagement with one of the most significant stories of our time.”
The Polish writer and 2019 Nobel Prize winner Olga Tokarczuk wrote “The virus has reminded us of the thing we have been denying so passionately: that we are delicate creatures, composed of the most fragile material. That we die—that we are mortal. That we are not separated from the rest of the world by our ‘humanity,’ by any exceptionality, but that the world is instead a kind of great network in which we are enmeshed, connected with other beings by invisible threads of dependence and influence.”
The COVID19 DIARIES exhibition exalts in the friendships and connectedness between artists. It is an affirmation of art and the power of imagination to guide us through confusing, scary, and absurd times. Ultimately this exhibition presents a raw, of-the- moment slice of our disrupted cultural pie.
The art is priced between €50-€3000. All proceeds from the sale of art will go to the artists and the World Health Organization’s COVID-19 Solidarity Response Fund.
Gallery Hours:
Tuesday, Wednesday, Friday 14:00-18:00 Or by appointment: #01522 2679175
13.06.2020: Verena Issel- Aschregen. Sonneundsolche, Düsseldorf
Verena Issel- Aschregen
"Obgleich hier noch keine unmittelbare Gefahr bestand, spürte man sie doch schon, und wenn sie zunahm, war sie auch hier ganz nah. (...)
Schon war anderswo Tag, dort aber Nacht, dichter und schwärzer als alle Nächte bisher. Doch erhellten diese Nacht vielerlei Fackeln und allerhand Lichterscheinungen. Man entschloss sich, zum Gestade zu gehen, um aus der Nähe zu sehen, ob man sich schon auf das Meer hinauswagen könne, es blieb aber immer noch wild und ungestüm. (...)
Eine fassungslose Menge schloss sich uns an, jenem Instinkt der Flucht gehorchend, der es für klüger hält, fremder Einsicht zu folgen als der eigenen; und nun drängten und stießen uns die Flüchtenden in endlosem Zuge vorwärts. (...)
Ein neues Schauspiel erwartete uns mit seinen Schrecken. Die Wagen, die wir mitgenommen hatten, schwankten nach allen Richtungen, obwohl sie sich selbst auf ganz ebenen Gelände befanden, und selbst wenn man Steine vor den Rädern schob, blieben sie nicht auf der Stelle. Das Meer schien sich selbst aufsaugen zu wollen und wurde durch das Erdbeben gleichsam zurückgedrängt. Jedenfalls hatte sich der Strand verbreitert und viel Seegetier bedeckte den trockengelegten Sand. Auf der anderen Seite öffnete sich eine schreckliche schwarze Wolke, zerrissen durch plötzliche Feuerausbrüche, die kreuz und quer hervorschossen. Sie loderten in länglichen Feuergarben auf, Blitzen gleich, doch größer... .
Wenig später senkte sich die Wolke herab auf die Erde und bedeckte das Meer (…).
Da regnete es Asche, wenn auch noch nicht sehr viel. Ich wandte mich um. Eine dichte Qualmwolke, die wie ein reißender Strom über die Erde dahinschoss, folgte uns drohend. `Wir wollen Ausbrechen´, rief ich, `solange wir noch etwas sehen, damit wir nicht auf der Straße in der Finsternis von der Menschenmasse ringsum zertrampelt werden.”
Plinius d. J., 79 a. D.
Öffnungszeiten Innen_installation: Samstag, 13.06 2020 14-18h und Sonntag, 14.06.2020, 14-18h
Öffnungszeiten Aussen-Installation: jederzeit zugänglich
sonneundsolche
Birkenstrasse 44
40233 Düsseldorf
https://www.sonneundsolche.com
6. Juni 2020:, Galerie Melike Bilir, Hamburg: Die Welt ist Ganz: Von A bis Z (Teil 2)
Enzyklopädische Group–Schau — Open-Up Special
Eröffnung: Samstag, 6. Juni von 15:00 - 21:00 Uhr
Special: Eröffnungsbowle von und mit Lydia Jung zwischen 15:00 - 17:00 Uhr
Das Rahmenprogramm zur Ausstellung wird zeitnah bekannt gegeben.
Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch von 15:00 -18:00 Uhr, Samstag von 15:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Die Öffnungszeiten im Juli werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Häschen in der Grube, wer hat das Alphabet erfunden? Das weiß kein Mensch, auch kein toter Hase, oder ist uns das entgangen? Und Wiki kann da nicht weiterhelfen. Trotzdem, ach was, gerade deshalb nehmen wir diese auf die Reihe gebrachte Anordnung inhaltsverheißender Zeichen ein weiteres Mal dazu her, eine schöne Struktur in unsere kleine Weltausstellung zu bringen. Die Galerie führt damit auch ihre Tradition der inhaltlich motivierten Gruppenausstellungen weiter. Damit die Menschen kommen und sich interessiert miteinander verständigen können.
A Jürgen Albrecht
B Mariola Brillowska, Tim Bruening, Joachim Franz Büchner
C Chapel of Thirst
D Ulla Deventer, Katharina Duve
E Egal
F Christoph Faulhaber, Asana Fujikawa
G Corrina Goutos
H Jessica Herden, Robin Hinsch, Christian Hoosen
I Verena Issel
J Soyon Jung, Marcus Junge
K Nadine Kles
L Clemencia Labin, Barbara Lüdde
M Dirk Meinzer, Max Müller
N Franziska Nast, Frank Nikol
O Gerlind Øye
P Johanna Ploch
Q Quarantäne
R Rossology, Tex Rubinowitz
S Peter Sempel, Marcus Sendlinger, Jakob Sinn, Aleen Solari, Fynn Steiner, Malte Struck
T Andrea Tippel
U Ugurlu
V Nina Venus, Sergej Vutuc
W Margaux Weiß, Astrid Wettstein
X Mr. / Mrs. X
Y Yves Saint Laurent
Z Zobel
Statistik:
19 Frauen
16 Männer
2 Begriffe
2 Bürgermeister
2 Mona Lisas
2 Publikationen
1 Sekte
1 Segte
1 Tier
1 Arzt
1 Modedesigner
1 Mr. / Mrs. X
Samstag, den 6.6. & Sonntag, den 7.6.2020, Berlin: Werk im Werk X
Werk im Werk X
Kuratiert von
Immanuel Rohringer
Künstler/innen:
Tobias Biering
Andreas Blank
Stefan Draschan
Ahu Dural
Thomas bo Henriksson
Felix Höfner
Verena Issel
Mike MacKeldey
Fee Keller
Anton Laiko
Mario Margani
Stefanie Mayer
Stella Meris
Timo Nentwig
Daniel Richter
Merle Richter
Lysander Rohringer
Valeria Sass
Wilken Schade
Melanie Schempinski
Katharina Schnitzler
Oda Schoeller
Hein Spellmann
Anne Staszkiewicz
Timm Ulrichs
Volker Wartmann
Amelie von Wulffen
Thomas Zipp
Öffnungszeiten: Samstag, den 6.6. & Sonntag, den 7.6.2020, 14:00- 18:00h
Schönfließer Str. 7
10439 Berlin
zwischen S-Bornholmer Str. &
S+U Schönhauser Alle
Lovaas Projects, Munich: The COVID19 DIARIES - ongoing
The COVID19 DIARIESexhibition exalts the realm that exists between art and the massively disruptive experience of the Covid-19 pandemic. It is an affirmation of art and the power of imagination to guide us through confusing, scary, and absurd times. Ultimately this exhibition presents a raw, of-the-moment slice of our disrupted cultural pie.
On 23 March 2020, Lovaas Projects and the artist Verena Issel, began spreading an “art virus.” The first “infected” artist sent us a work created in response to the Covid-19 pandemic and in turn infected another artist and so on and so on….creating a chain. Thus the exhibition morphs over time as artists from all over the world “contaminate” us with their essential gift of artistic creation.
The COVID19 DIARIES will culminate with a benefit opening and exhibition when bans are lifted and we crawl out of our self-isolation. All proceeds from the sale of art will go to the artists and the World Health Organization’s COVID-19 Solidarity Response Fund.
As an exhibition space during these extraordinary times, Lovaas Projects wants to share its privilege, spread joy, and give back. @lovaasprojects #covid19diaries
https://www.lovaasprojects.com/
26.05.2020, Domäne Dahlem, Berlin: URWALD, ACKER, SCHREBERGARTEN
16.05.2020 -01.10.2020
Urwald, Acker, Schrebergarten - Erfundene Paradiese
16.05.2020 - 01.10.2020
Herrenhaus, jeweils Sa- So, 10 - 17 Uhr
Eröffnung: canceled
Künstler:
Jan Brokof, Joanna Buchowska, Klaus Hartmann, Verena Issel, Anne Neukamp, Daniel M.Thurau
Die STIFTUNG DOMÄNE DAHLEM – LANDGUT UND MUSEUM präsentiert 2020 die dreiteilige Ausstellungsreihe Domäne.ART, in der sich die Künstler*innen mit dem Spannungsverhältnis von Mensch, Natur, Ökologie, Landwirtschaft und Urbanität mittels unterschiedlicher Materialien und Techniken auseinandersetzen.
Die Gruppenausstellung URWALD, ACKER, SCHREBERGARTEN - Erfundene Paradiese mit Werken von Jan Brokof, Joanna Buchowska, Klaus Hartmann, Verena Issel, Anne Neukamp und Daniel M Thurau eröffnet die Ausstellungreihe. Mit ihren Werken beziehen sich die Künstler*innen auf ausgewählte Objekte aus der kulturhistorischen Sammlung der Domäne Dahlem.
Der Mensch und sein Verhältnis zur Natur steht im Fokus des künstlerischen Diskurses. Der Garten Eden ist das Sinnbild der unangetasteten Natur, die als fremder, oft feindlicher und doch lebensnotwendiger Raum wechselweise bewundert, domestiziert oder ausgebeutet wird.
Die Objekte der Sammlung der Domäne Dahlem erzählen Geschichten, die von den Künstler*innen im Dialog unterschiedlich interpretiert und in den Arbeiten gelüftet, unterstrichen oder umgeschrieben werden.
Domäne Dahlem
Königin-Luise-Straße 49,
14195 Berlin
https://www.museumsportal-berlin.de/de/museen/domane-dahlem-landgut-und-museum/
21.02.2020, 7pm- Zönotheka, Berlin: OAK ISLAND II
OAK ISLAND II
with works by
Isabell Schulte, Minor Alexander, Christof Kraus, Verena Issel, Matthias Esch, Fabian Hub, Felix Becker, Magdalena Mitterhofer, Elisabeth Schuhmann, Inna Levinson, Moritz Nehrkorn, Anna Slobodnik, Magnus Krüger, Kerstin Podbiel, Yannick Riemer, Sarah Loibl
curated by Christof Kraus
Opening 21.02.2020 7 p.m.
Zönotheka
Hobrechtstraße 54
12047 Berlin
15. November 2019, Berlin, Haus am Lützowplatz: IT WAS ALL A DREAM
IT WAS ALL A DREAM
Haus am Lützowplatz, Berlin
16. NOVEMBER 2019 - 23. FEBRUAR 2020
Eröffnung: 15. November 2019, 19 Uhr
Mit Werken von:
Sophia Domagala
Anna Ehrenstein
Andrea Eva Györi
Okka-Esther Hungerbühler
Verena Issel
KURATIERT VON LAURA HELENA WURTH
Heraklit sagte: “Die Wachen haben alle eine einzige gemeinsame Welt, im Schlaf wendet sich jeder der eigenen zu.” 1994 erschien “Juicy”, von The Notorius B.I.G, dessen prägnantester Satz “It was all a Dream” diesen Traum aus der individuellen Welt zurück in die gemeinsame Welt der Wachenden holt.
Der Traum, vormals als poetisches Modell, ist in der Form der Erzählung des Ostküsten Rapstars zu etwas geworden, das zur Umsetzung anleiten soll. Denn den “Dream”, den Notorius B.I.G besingt, gilt es in jedem Fall zu verwirklichen. Er ist ein Versprechen, das man einlösen muss. Es geht dabei um wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg.
Alles Diffuse, das dem Traum und der Erzählung darüber vormals innewohnte, ist einer glasklaren Eindeutigkeit gewichen. So hat der Traum zwei Ebenen über die man sich ihm annähern kann und die einander gegenüber stehen. Man kann da ein Spannungsfeld ausmachen, zwischen dem Traum als Nische, in der das Seltsame oder nicht-zu-benennende sich manifestiert und dem “Dream”, der etwas über die ökonomischen Umstände, unter denen das passiert, aussagt.
In diesem Feld lassen sich die Arbeiten der beteiligten Künstler*innen verorten. Sie arbeiten mit Malerei, Skulptur, Video oder räumlicher Intervention. Neben dem Abstecken des Bereichs des Traums, geht es auch um das Sichtbarmachen von den Bedingungen unter denen die Verwirklichung dieses Traums, des “Künstler*in” seins, passiert. Es geht auch um die Verwirklichung des Traums als Rechtfertigung für prekäre und prekärste Produktionsbedingungen, gerade im Bereich von Kunst und Kultur. “Lebe deinen Traum!” ist hier vielleicht auch als ultimative Losung zur Selbstausbeutung zu verstehen.
(Text: Laura Helena Wurth)
HAUS AM LÜTZOWPLATZ | FÖRDERERKREIS KULTURZENTRUM BERLIN e.V. | LÜTZOWPLATZ 9 | 10785 BERLIN-TIERGARTEN | TELEFON 030 - 261 38 05
https://www.hal-berlin.de/ausstellung/kuratiert-von-laura-helena-wurth/
13. November 2019, München: SETTING THE SCENE, Lovaas Projects
14 November - 5 January 2020
Setting the scene
Eröffnung 13 November 2019, 19:00h
Organized by Jonas von Ostrowski
with works by
Maximiliane Baumgartner,
Poul Gernes,
Verena Issel,
Jonas von Ostrowski,
Jochen Weber,
Alex Wissel
Andrea Zittel
LOVAAS
Fürstenstrasse 6
80333 Munich
HOURS
WED-SAT / 12-18
*or by appointment
CONTACT
+49 (0) 891 228 6305
contact@lovaasprojects.com
Kati Lovaas
+49 (0) 152 2267 9175
kati@lovaasprojects.com
Kristina Lovaas
+49 (0) 162 596 1944
kristina@lovaasprojects.com
https://www.lovaasprojects.com/upcoming
http://www.jonasvonostrowski.com/
01.November 2019: Soundsoviele Thesen, Kunsthaus Erfurt
1.11. – 13.12.2019
Eröffnung: Freitag, 1. November 2019, 20 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12-18 Uhr
Fon: +49.(0)361.5402437
Fax: +40.(0)361.6438357
info (at) kunsthaus-erfurt.de
www.kunsthaus-erfurt.de
Lethbridge, Canada: FRI, OCT 18, 2019 ---Art NOW presents Verena Issel: Different glasses and classes
Art NOW presents Verena Issel
Different glasses and classes
Noon, October 18, 2019
12:00 PM TO 12:50 PM
Free admission, everyone welcome!
In this lecture, Issel talks a bit about her work and a lot about room installations and sculptures, about the problems of categorisations, German rural traditions and Papua New Guinean dances, Japanese brothels and the male gaze, Roman hipsters and drug addicts, palm trees, design solutions, cultural misunderstandings, dirt, machos and nachos, soviet art and the forbidden love of it, plastic fetish and more.
Biography
Verena Issel achieved her Diploma of Fine Arts at HfBK Hamburg, Faculdade de Belas-Artes Lisboa, Portugal and China Academy of Arts Hangzhou, China. She also holds a Master of Classical Philology (Latin and Greek) and Art Pedagogics of the University of Hamburg.
Her modus operandi is primarily installations playfully executed, comprised of sculptural objects that retain an ephemeral quality, using materials such as foam, styrofoam, plastic or felt. Objects and materials are examined and merged into new constellations with videos and paintings. Everyday objects and ancient historical treasures are confronted with their meaning in contemporary culture. Her objects become social or antisocial, intruders or metaphors, - space holders for people’s consumption and behavior of the public and the private.
Issel has exhibited in places such as LWL Museum /Westfälischer Kunstverein (Münster, DE), Kunstnernes Hus (Oslo, NO), Trafo Kunsthall (Asker, NO), GAK (Bremen, Germany), KOOSHK Gallery (Teheran, IR), Haus am Lützowplatz (Berlin, DE), Zarya Center for Contemporary Art, (Vladivostok, RU), Oechsner Galerie (Nürnberg, Germany), UPV gallery (Seoul, KOR), Sema Nanji (Seoul, KOR), C.A.P. Kobe (JP), Treasure Hill Gallery One (Taipei, Taiwan), Swatch Art Peace Hotel Art Gallery (Shanghai, CN), Galerie Dorothea Schlüter (HH), Galerie Melike Bilir (HH) and others.
Her work is represented by House of Egorn Gallery and Galerie K’.
Verena Issel's website: verenaissel.com
We acknowledge the support of the Canada Council for the Arts.
Nous remercions le Conseil des arts du Canada de son soutien.
https://www.uleth.ca/notice/events/art-now-series-verena-issel#.XaUDFxwQ--E
https://www.uleth.ca/fine-arts
07.09.2019, Galerie K': Verena Issel - Autoscooter
Verena Issel: Autoscooter
07.09.2019- 03.11.2019
Eröffnung am 07.09, 19:00h
Galerie K'
Alexanderstraße 9b
28203 Bremen
Telefon 0421-16142692
info [at] k-strich.de
Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag, 14 - 18 Uhr
Samstag, 12 - 16 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung
19.07.2019, C.A.P. Kobe: ARGO - WabiSabi Meets West"
Wabi-Sabi nourishes everything that is authentic, since it recognizes three simple truths: nothing remains, nothing is complete and nothing is perfect.
(Richard R. Powell)
A room Installation on cracks by Verena Issel and Dagmar Rauwald
Vernissage: 19. 07. 3019, 16h
Opening hours: 20.07- 11.08., daily 10-19h
C.A.P. Kobe
Studio y3
Japan, ?650-0003 Hyogo,
Kobe, Chuo Ward,
19, ???3-19-8
https://www.cap-kobe.com/kobe_studio_y3/
Opening #3 (modifizieren | modify) Verena Issel | Mittwoch 29. Mai 19-22Uhr
curated by Christoph Zwiener
Für die dritte Ausstellung in *when the image is new, the world is new*
unterzieht *Verena Issel* das in die Jahre gekommene Pförnerhaus einem
Lifting. Auf humorvolle Weise inszeniert sie künstlerisch und gut sichtbar
von Innen wie von Außen eine Botoxbehandlung für das Gebäude. Ihre an
Jugendkultur artigen Technik von Graffiti erinnernde "plastische Chirurgie"
mit dem Pförtnerhaus wird ab 29. Mai in der Ringbahnstraße 2 sichtbar sein.
"Neue Ringbahnhöfe" ist der Name eines Bauvorhabens, das zwischen
Karl-Marx-Strasse (S-Bahnhof Neukölln) und Hertabrücke auf dem 35.000 m2
grossen Gelände (entspricht ca. sechs Fussballfeldern) des ehemaligen
Güterbahnhofs Neukölln* entstehen wird. Das temporäre ortsspezifische
Projekt *when the image is new, the world is new* möchte diesen für den
Kiez im Herzen von Neukölln einschneidenden und vielschichtigen
Transformationsprozess vorab künstlerisch untersuchen, kommentieren,
diskutieren sowie Ausblicke und Visionen kreieren. Von April bis September
2019 werden Künstler*innen dafür in und mit dem verwaisten und
unscheinbaren Pförtnerhaus dieses historischen Areals ortsspezifische
Arbeiten entwickeln, die sich zudem mit der Geschichte und Funktion des
Geländes entlang der S-Bahn auseinandersetzen, bevor gegen Ende des Jahres
der komplette Abriss beginnen wird.
*Rixdorfer Güterbahnhof, ab 1912 Güterbahnhof Neukölln
*#3 (modifizieren | modify)*
*Verena Issel*
Eröffnung Mittwoch 29. Mai 19-22Uhr
Ausstellung bis 16. Juni | Öffnungszeiten auf Anfrage:
info@whentheimageisnew.de
For the third exhibition in *when the image is new, the world is new*, *Verena
Issel* tries to comfort the aged Pförnerhaus with a rejuvenating lift. In a
humorous way she stages artistically a botox treatment for the building,
visibly from the inside and outside.
Her "plastic surgery" with the Pförtnerhaus, reminiscent of a youth
culture-like technique of graffiti, will be visible from May 29 at
Ringbahnstraße 2.
"Neue Ringbahnhöfe" is the name of a development area that will be built
between Karl-Marx-Strasse (Neukölln S-Bahn station) and Hertabrücke on the
35,000 m2 ground (approximate to six football fields) of the former
Neukölln* freight station.
The temporary site-specific project *when the image is new, the world is
new*, wants to artistically examine, comment on, discuss and create views
and visions in advance of this intricate and multifaceted transformation
process for the neighborhood in the heart of Neukölln. From April to
September 2019, artists will develop site-specific works in and with the
left alone and inconspicuous gatehouse of this historic site, which will
also deal with the history and function of the site along the S-Bahn before
the complete demolition at the end of the year will begin.
* freight station Rixdorf, from 1912 freight station Neukölln
*#3 (modifizieren | modify)*
*Verena Issel*
Opening Wednesday May 29, 7-10pm
Exhibition until June 16 | Opening hours on request:
info@whentheimageisnew.de
*when the image is new, the world is new *wird ermöglicht durch das
Engagement der beteiligten Künstler*innen und durch das Bezirksamt Neukölln
von Berlin.
*when the image is new, the world is new* is made possible by the
commitment of the participating artists and the district office Neukölln of
Berlin.
01.04.2019, Kreuzberg Pavillon Berlin: GERONTO GAMES
Verena Issel: Geronto Games
01. April 2019, 8pm - 01am / 20:00 - 01:00 Uhr
Kreuzberg Pavillon | Naunynstraße 53 | 10999 Berlin
You have to imagine Geronto Games as the opposite of a modern, immersive game world. The hidden sandbox principle with which todays Open World computer games give their users certain freedom of action and allow them to become their own player personalities does not apply to people who play Geronto Games. Geronto Games deal with the construction of birdhouses from flower pots, appear as memory training, but also as time that concentrates only on feeling itself and turns to the small-scale recognition, ordering, sorting and remembering of everyday things. For IS IT A GAME? Verena Issel has developed her own spatial form within the exhibition space, in which she will further intensify Geronto Games as an offer of occupation.
Geronto Games is developed by Verena Issel in collaboration with Lisa Schorm and Heiko Pfreundt for the series IS IT A GAME? at Kreuzberg Pavilion and is realized together with Lukas Troberg. IS IT A GAME? is a series of experimental exhibitions about today's playing, realized with artists, game developers and gamers,
Supported by the Berlin Senate Department for Culture and Europe.
[DE]
Man muss sich Geronto Games als das Gegenteil einer modernen, immersiven Spielwelt vorstellen. Das versteckte Sandkastenprinzip, mit denen heutige Open World Computerspiele ihren Nutzern bestimmte Handlungsfreiheiten überlassen und erlauben, eigene Spielerpersönlichkeiten zu werden, trifft auf Menschen, die Geronto Games spielen nicht zu. Geronto Games beschäftigen sich mit dem Bau von Vogelhäusern aus Blumentöpfen, treten als Gedächtnistraining in Erscheinung, aber auch als Zeit, die sich nur auf das Spüren selbst konzentriert und sich dem kleinteiligen Erkennen, Ordnen, Sortieren und Erinnern von Dingen des Alltags zuwendet. Für IS IT A GAME? hat Verena Issel eine eigene Raumform innerhalb des Ausstellungsraum entworfen, in der sie das Beschäftigungsangebot von Geronto Games noch weiter zuspitzen wird.
Geronto Games wurde von Verena Insel in Zusammenarbeit mit Lisa Schorm und Heiko Pfreundt für die Reihe IS IT A GAME? im Kreuzberg Pavillon entworfen und gemeinsam mit Lukas Troberg realisiert. IS IT A GAME? ist eine Reihe experimenteller Auseinandersetzungen über verschiedene Ausgangsformen
26.01.2019, Muthesius Kunsthochschule Kiel: Symposium und Ausstellung: „Kunst an den Rändern – oder wie aus Bildern und Dingen Kunst wird“
Symposium des Forums für Interdisziplinäre Studien /IKDM 24. – 26.1.2019
ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG GEZEIGT/ GETAN am Freitag 25.01.2019, 18:30h mit einem Künstlergespräch
(Ausstellung mit Künstler*innengespräch, kuratiert von Melanie Reichert gemeinsam mit Annika Frye, Arbeiten von Judith Seng, Hagen Verleger, Magnus Gburek, Verena Issel), Kunst über Ränder
(Performance von Grigori Skrylev, Alena Wroblewski, Sandra Mickelat, Julia Goerke, Pardis Azadeh, Doro Brübach)
Prof. Dr. Christiane Kruse / Prof. Dr. Annika Frye / Ileana Pascalau / Melanie Reichert/ Kesselhaus Muthesius Kunshochschule
Übriges Programm:
Donnerstag, 24. Januar
14:15
Begrüßung durch den Präsidenten der Muthesius Kunsthochschule Dr. Arne Zerbst
14:30
Christiane Kruse, Annika Frye, Ileana Pascalau
Alles kann Kunst sein. Einführung in das Tagungsthema
Moderation: Christiane Kruse
15:00
Gertrud Lehnert Unerhörte Modekörper
16:00
Almut Linde
Form und Erkenntnis: Zur existentiellen Notwendigkeit von Kunst
17:00
Pause
17:30
Alexander Press
Comics auf dem Weg zur Kunst?
18:30
Thomas Röske
Outsider Art als Kunst
20:00
Gemeinsames Abendessen
Freitag, 25. Januar
Moderation: Annika Frye
Freitag, 25. Januar 2019
09:30
Katrin Hassler
Ausgrenzung und Inklusion – Geschlechterrepräsentationen im internationalen Kunstfeld
10:30
Embodiment of pain:
Christiane Kruse spricht mit der Fotografin Peggy Stahnke
11:00
Pause
Moderation: Ileana Pascalau
11:30
Isabelle Meiffert
The Female Gaze – On Body, Love, and Sex
12:00
Lorena Juan Gutiérrez Coven Berlin: Ästhetische Praktiken des Widerstands
12:30
Anja Zimmermann
“Can an art [h]istorian be a naked woman?” Weibliche (und männliche) Körper der Abject Art und die Inklusionen und Exklusionen des kunsthistorischen Diskurses
13:30
Mittagspause
Moderation: Annika Frye
15:00
Annette Geiger
Kunst und Design zwischen Utopie und Dystopie – Ein Rollentausch
16:00
Sandra Groll
Designart – Überläufer oder Reflexionsmechanismus?
17:00
Judith Seng
Acting Things oder Design als Choreografien des Alltags?
18:00
Pause
18:30
gezeigt, getan
(Ausstellung mit Künstler*innengespräch, kuratiert von Melanie Reichert gemeinsam mit Annika Frye, Arbeiten von Judith Seng, Hagen Verleger, Magnus Gburek, Verena Issel), Kunst über Ränder
(Performance von Grigori Skrylev, Alena Wroblewski, Sandra Mickelat, Julia Goerke, Pardis Azadeh, Doro Brübach)
Samstag, 26. Januar
Moderation: Christiane Kruse
10:00
Hagen Verleger
Das gedruckte Buch als Medium und Objekt von »Verkunstungsprozessen«
11:00
Thomas Hensel
Das Computerspiel als ›zehnte Kunst‹
12:00
Pause
Moderation: Annika Frye
12:30
Jamie Allen
Improvising Institutions
13:30
Ende des Symposiums, im Anschluss Workshop
Improvising Institutions mit Jamie Allen und Bernhard Garnicnig (nur für angemeldete Teilnehmer*innen)
https://muthesius-kunsthochschule.de/2019/01/16/symposium-kunst-an-den-raendern-oder-wie-aus-bildern-und-dingen-kunst-wird/
20.12.2018, Berlin, WABE: Annytime
Rauminstallation zusammen mit Franziska Nast für das interdisziplinäre Kunstforum Annytime.
Annytime, 20.12. 2018, 20:00h
Karten 12/8 Euro inklusive Snacks
WABE, Danziger Strasse 105, 10405 Berlin.
17.12.2018, Hamburg, Golden Pudel Club: Ein Schal, der hilft!
Diese Schals halten euch nicht nur warm, auch anderen könnt ihr davon etwas abgeben: Mit 20 gestrickten Kunsteditionen von 20 Künstler*innen und Designer*innen unterstützen wir gemeinsam die #SEEBRÜCKE. Das ist euer Beitrag für sichere Fluchtwege und die Aufnahme geflüchteter Menschen. Der Erlös wird komplett gespendet!
Mit Schals von:
Michal Conrads
King Drips
Jivan Frenster
The Internet Shop
Paul Gregor
Verena Issel
Jil Lahr
Axel Loytved
Stefan Marx
Franziska Nast
Anna Rupprecht
Ada Romanova
Jochen Schütt
Aleen Solari
Alex Solman
Malte Struck
Marie Therese
Anna T-Iron
Selam X
ZONKE
Am 17. Dezember 2018 können die Schals bei der Releaseparty im Golden Pudel Club zum ersten Mal bewundert werden mit Musikalischer Unterstützung von:
Cri$py C (Chains)
Niki Nebel (Dirrty Feet)
MVDL (ill/Uebel&Gefährlich)
3 Card Molly (Headshell)
Unterstützt die #SEEBRÜCKE
23.11.2018, House of Egorn, Berlin: THE MOBILE HOUSE TURNS WITH THE SUN
THE MOBILE HOUSE TURNS WITH THE SUN
Niklas Goldbach
Verena Issel
Marion Orfila
Martijn In't Veld
curated by Carola Uehlken
House of Egorn
Opening Friday 23 November 2018 , 6 - 9 pm
Exhibition 24 November 2018 - 22 December 2018
_______________________
"The Mobile House Turns with the Sun" is a quote from Ivan
Chtcheglov's "Formulary for a New Urbanism" written in 1953 under his
pseudonym Gilles Ivain. This text, both poetic and theoretical,
foundational to the Situationist International movement, was
consequently published in 1958. The visionary text set the tone for
Guy Debord and the Situationists in their early phase: aspects of
urbanism, urban space, transit and flexible forms. The manifest asked
for a total transformation of everyday life and structural elements of
social environments of individuals.
The exhibition brings together four distinctive perspectives regarding
landscape and urban structures. Niklas Goldbach, Verena Issel, Marion
Orfila & Martijn in 't Veld develop sensible questions throughout the
mediums photography, video, print, text and installation. References
range from the over 2000 years old Nazca Lines carved into the rocky
landscape of Peru and end with today's traffic lines in California
City being remnants of one of the world's biggest failed urban
planning projects on the planet. How can we imagine ourselves in
illogical circumstances?
„We are bored in the city, there is no longer any Temple of the Sun.“
Ivan Chtcheglov
___________________
http://www.houseofegorn.com/
HOUSE OF EGORN
Potsdamer Straße 96
10785 Berlin, Germany
info@houseofegorn.com
Phone: +49(0)3098374477
OPENING HOURS
Wednesday to Saturday
11:00-18:00
Or by appointment only
26.06.2018, 19 h, Kunstverein Leipzig: "Verena Issel: TO BAR"
Dem Barbereich - prominent und offen zwischen den beiden Ausstellungsräumen liegend - kommt im KV räumlich, sozial sowie finanziell eine unerwartete Relevanz zu. Dieser Durchgangs- und Aufenthaltsort wird von der Künstlerin Verena Issel nun durch eine neue Raum-Installation gestaltet und befragt, die dem KV auf unbestimmte Zeit auch als Bar-Situation dient. Über architektonische Eingriffe, Zeichnungen, Wandobjekte und performative Handlungsanweisungen spiegelt und bricht die Installation strukturelle Ungleichheiten in unserer (Kunst-)Welt hinsichtlich Arbeitsbedingungen und Entlohnung. "To bar" changiert zwischen Comfort Zone und Provokation, die (Erwerbs-)Arbeit bleibt im Schatten.
Verena Issel (*1982) studierte Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowie Klassische Philologie an der Universität Hamburg. Reisestipendien und Artist in Residency-Programme führten sie unter anderem nach Russland, Taiwan, Südkorea, Japan, Litauen und Papua-Neuguinea. In den letzten Jahren widmeten ihr die Volksbühne Berlin (DE), ZARYA Center for Contemporary Art (RU) (beide 2018), die Trafo Kunsthall (NO) (2017) sowie der Westfälische Kunstverein/ LWL Museum Münster (2016) Einzelpräsentationen.
Kuratiert von Anna Jehle + Georgia Kaw
Finanziert mit dem Preisgeld der Aktion „Call for Members“ der Kulturstiftung des Bundes
ENGLISH VERSION
Verena Issel
To bar
The bar area of the KV - prominent and lying open between the two exhibition rooms has an unexpected relevance as a space for both its social and financial functions. This walk-through space and location in its own right now features a new room installation designed and questioned by the artist Verena Issel, which will serve indefinitely as a bar for the KV. Through architectural interventions, drawings, wall objects and performative instructions, the installation reflects and breaks down structural inequalities in regards to working conditions and wages in the (art) world. To bar oscillates between comfort zone and provocation, the (employment) work remains in the shade.
Verena Issel (* 1982) studied Fine Arts at the College of Fine Arts in Hamburg and Classical Philology at the University of Hamburg. She has received travel scholarships and been awarded artist residency programs that have taken her to places such as Russia, Taiwan, South Korea, Japan, Lithuania, Papua New Guinea and beyond. In recent years, she has had solo exhibitions at the Volksbühne Berlin (DE), the ZARYA Center for Contemporary Art (RU) (both in 2018), the Trafo Kunsthall (NO) (2017) and the Westfälische Kunstverein / LWL Museum Münster (2016).
Curated by Anna Jehle + Georgia Kaw
This project has been financed with money from the campaign ‘Call for Members’ by the Federal Cultural Foundation.
!! anschliessend ->
https://www.facebook.com/events/738104196364715/
KV — Verein für Zeitgenössische Kunst Leipzig e.V.
Kolonnadenstrasse 6,
Leipzig
Mail:kv.kunstvereinleipzig(at)gmail.com
http://kunstverein-leipzig.de
O P E N during
di18—22
do16—19
fr16—19
sa14—18
09.06.2018, Berlin: Galerie Oel-Früh Salon II, hosted & extended by Annika Hippler
only June 9th 2018 at 7 pm
Muskauer Straße 15 | 10997 Berlin I first floor left
Olaf Bastigkeit I Quirin Bäumler I Matti Isan Blind I Birte Bosse I FH Breker I Astrid Busch I Tobias Dostal I Jay Gard I Björn Geipel I Ingo Gerken I Annika Hippler I Verena Issel I Valerie von Könemann I Jil Lahr I Anna Ley I Anna Nero I Lea Pagenkemper I Jörg Rode I Antje Sauer I Max Sudhues I Hannes Uhlenhaut I Christof Zwiener
26.04. 2018, Galerie Oel-Früh, Hamburg: Verena Issel I Lob des Lernens
Vernissage I Donnerstag, 26. April 2018 21-3h
Ausstellung bis Samstag, 26. Mai 2018
Verena Issel ( *1982, lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin)
Während eines Arbeitsstipendiums bei ZARYA CENTER FOR CONTEMPORARY ART in Vladivostok, Russland, stellte Verena Issel fest, dass derzeit extrem viele der bislang die Gebäude dort zierenden Wandbilder, -Reliefs und Mosaiken aus der Soviet-Zeit verschwinden. Als Propaganda-Mittel einer überholten Ideologie werden sie mit Beton überdeckt, von den Wänden abgeschlagen oder aber durch neue Bilder, häufig aus dem kommerziellen Werbekontext, ersetzt. Die Wandbilder aus der Sovietzeit sind für nicht wenige Menschen in Russland Symbole für eine schreckliche Zeit, sie wecken teilweise Erinnerungen an grausame Erfahrungen wie Straflager, Unterdrückungen und Entbehrungen.
In diesem Kontext fällt es natürlich schwer, die Wandbilder losgelöst von Propaganda und Politik als Kunstwerke zu betrachten. Dennoch stellt sich hier eine Reihe interessanter Fragen: ist Schönheit generell losgelöst von politischen Interessen? Darf man "sowas" gut finden? Was ist heute mit der Autonomie der Kunst? War der abstrakte Expressionismus nicht auch komplett als Propaganda-Instrument finanziert von den USA – und was hält man jetzt aktuell davon? Ist Kunst lediglich eine Mode und kann je nach Zeitgeist einfach vergessen und vernichtet werden?
Für ihre Ausstellung "LOB DES LERNENS" in der Galerie Oehl-Früh, deren Titel dem gleichnamigen Arbeitergedicht Bertolt Brechts entlehnt ist, formte Verena Issel Gipsteile von Soviet-Wandreliefs in Vladivostok ab und kombinierte diese mit mosaikhaften Versatzstücken, gefertigt aus kuschligem chinesischen Schaumgummi, einem sehr zeitgenössischen und kurzlebigen Material.
Ein Soviet-Wandbild wird abstrakt nachempfunden und in einen Dioramen-ähnlichen Glaskasten eingefügt, gleich einem ausgestorbenen Mammut aus Plastik ist es nun als Zeuge einer vergangenen Zeit hinter Glas zu betrachten. Von vorne mauert sich die Installation jedoch schon wieder von selber zu… Neue Zeiten brechen an, neue Bilder braucht der Mensch?
Die Künstlerin muss derzeit stark mit sich selbst kämpfen, ob sie ein gut dotiertes Stipendium von einer als sehr neoliberal konnotierten privaten Stiftung ablehnt oder annimmt. Wo fängt Freiheit an und wo hört sie auf?
Galerie Oel-Früh
Frank Breker
Anna-Carla Brokof
Christopher Müller
Antje Sauer
Büro:
c/o Frank Breker
Wendenstraße 45B
20097 Hamburg
info@oelfrueh.org
Ausstellungsraum:
OEL-FRÜH Cabinet im PANE E TULIPANI
Klosterwall 23
20095 Hamburg
15.03.2018; Volksbühne Berlin: FACETIME mit Skywalking und Verena Issel
(Live)
SKY WALKING Dj-Set mit Dj Kohlrabi
Verena Issel (Bühnenbild)
Konzert 21:00, Einlass 20:00, 6 / 8 €
Ursprünglich als experimentelles Bandprojekt am Tresen des Golden Pudel Clubs in Hamburg entstanden, entwickelte sich das Label SKY WALKING schnell zu einem Forum des Austauschs für bislang nicht einzuordnende, improvisierte und vollkommen unentdeckte Musik: eine Plattform, die mittlerweile eine Vielzahl von Akteuren aus unterschiedlichsten Bereichen miteinander verbindet, z.B. Sollmann & Gürtler, Schluss, Eve Essex, Nika Son und Konrad Sprenger.
Mit ihren extrem dynamischen, zerbrechlichen und überraschenden Improvisationen brechen Schluss aka Éric Falconnier und Joachim Schütz musikalische Konvention. Ihr Debut Album ”28” ist soeben auf dem SKY WALKING Label erschienen. Joachim Schütz agierte bereits in zahlreichen Kollaborationen, unter anderen mit Ellen Fullman, Konrad Sprenger, Arnold Dreyblatt und Samara Lubelsky. Éric Falconnier ist Teil der Gruppe “Gebrochene Beine”.
Die in Kyoto geborene Videokünstlerin und Musikerin Aiko Okamoto aka Dj Kohlrabi aka Mo-chan ist Teil des Musikerinnen-Kollektivs "Female Pressure“ und Mitbegründerin des Berliner Projektraums Tokonoma. Zuletzt war Okamoto in Kassel für die künstlerische Leitung des sogenannten Narrowcast House und das damit verbundene Kulturradio anlässlich der Documenta 14 mitverantwortlich. Als Teil von SKY WALKING bestreitet sie den Abend gemeinsam mit Pete Kersten aka Lawrence.
Speziell für das Konzert entwirft die bildende Künstlerin Verena Issel eine neue Rauminstallation, die Musiker und Zuschauer in die Persiflage einer antiken Ruinenlandschaft versetzt. Issel studierte Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowie Klassische Philologie (Latein und Altgriechisch) an der Universität Hamburg und lebt und arbeitet mittlerweile in Berlin. Ihre Arbeiten sind meist raumgreifende Installationen und wurden zuletzt gezeigt im Kunstverein Münster/LWL Museum Münster, bei TRAFO Kunsthall Oslo und in der Galerie Oechsner, Nürnberg.
https://www.volksbuehne.berlin/de/programm/3109/facetime-mit-sky-walking
08.03.2018:SEXED POWER
EIN AUSSTELLUNGSPROJEKT IM KONTEXT SEXUALISIERTER MACHT
MIT: ANGELA ANZI, CORDULA DITZ, 3 HAMBURGER FRAUEN, GUERILLA GIRLS, VERENA ISSEL, ANIK LAZAR, DAGMAR RAUWALD UND ANDREA WINKLER
VERNISSAGE: DONNERSTAG 8. MÄRZ 2018 AB 19:00
?19:30 PERFORMANCE VON U. MIT ANGELA ANZI, FLORIAN BRÄUNLICH U.CAROLIN JÜNGST
20:30 VORTRAG VON DR. HEIDI SALAVERRÍA, PHILOSOPHIN UND KULTURSCHAFFENDE
FÜHRUNG: SAMSTAG 10. MÄRZ UM 17:00 CHRISTIANE OPITZ, KULTURWISSENSCHAFTLERIN
AUSSTELLUNG: 9. BIS 17. MÄRZ 2018
ÖFFNUNGSZEITEN: DO-SA 17:00 BIS 20:00?
Rape Culture, sexualisierte Diskriminierung und Gewalt haben nicht allein mit Sexualität, sondern wesentlich mit einem Macht- und Kontrollbedürfnis zu tun. Strukturelle, feministische Theorien stellen das Phänomen „sexualisierter Diskriminierung“ anstelle „sexueller Belästigung“ in den Fokus. Die Politikwissenschaftlerin und Filmerin Jutta Brückner vertrat jüngst die These, dass Rape Culture ein Teil unserer Spaßgesellschaft ist. Der Verlust von Macht und Privilegien führt bei vielen Männern zu ungehemmten Aggressionen, niemand gibt gern ein Privileg ab. Männer wehren sich (...) gegen den Verlust an Bedeutung, dem sie dann ausgesetzt sind, indem sie Frauen demütigen. Die junge britische Autorin Laurie Penny erklärt in ihrem 2017 erschienenen Buch Bitch Doktrin Frauen und Mädchen waren als Statusobjeke zum Bgerabschen da. Das ändert sich gerade, weil viele Menschen Veränderungen wollen, aber es gibt auch eine Menge Leute, denen das Modell sozialer Gewalt angenehm war, Leute, die sich über hormongesteuerte Feminazis und ihre durchgeknallten Forderungen ärgerten, wie freie menschliche Wesen behandelt zu werden.
Anlässlich einer temporären Raumnahme durch demonstrierende Feminist*innen hatten sich auch in linken Netzwerken in Hamburg Anspannungen zwischen polarisierenden Lagern nicht vermeiden lassen. Inwieweit die Vorwürfe auf den politischen Diskurs in Hamburg zutreffen, soll und kann an der Stelle nicht ermittelt und beurteit werden.
Die Ausstellung nimmt die gegenwärtigen, gesellschaftlichen Fragen zum Anlass, sich mit künstlerischen Mitteln hinsichtlich „Sexualisierter Macht“ zu positionieren.
Vernissage: 8. März 2018 ab 19:00
Ausstellung: 9. März bis 17.3.2018
Öffnungszeiten: Mi-Sa 16:00 bis 20:00
Textbeiträge von Christiane Opitz und Heidi Salaverria
Kuratiert von Dagmar Rauwald
MOM ART SPACE
Valentinskamp 34a
20355 Hamburg
https://m.facebook.com/momartspace/
Vernissage: 8. März 2018 ab 19:00
Ausstellung: 9. März bis 17.3.2018
Öffnungszeiten: Mi-Sa 16:00 bis 20:00
Mit: Verena Issel, Cordula Ditz, Drei Hamburer Frauen, Anik Lazar, Dagmar Rauwald und Alice Peragine
Textbeiträge von Christiane Opitz und Heidi Salaverria
Kuratiert von Dagmar Rauwald
MOM ART SPACE
Valentinskamp 34a
20355 Hamburg
https://m.facebook.com/momartspace/
Ongoing in Berlin: SCHLUSS- Window at Mathew
A window installation at Mathew for Schluss
MATHEW GALLERY
SCHAPERSTRASSE 12
10719 BERLIN
0049/30/21021921
WWW.MATHEW-GAL.DE
INFO@MATHEW-GAL.DE
https://soundcloud.com/sky-walking1/sets/schluss-28
24.02.2018: "Verena Issel: WeChat" Oechsner Galerie, Nürnberg
--------WeChat-------
WeChat (chinesisch „kleine Nachricht“) war ursprünglich ein chinesischer Chat-Dienst für Smartphones, der inzwischen um viele Funktionen erweitert wurde. Nutzer können neben dem reinen Instant Messaging mit der App Audionachrichten versenden, Videotelefonate durchführen, Fotos, Videos oder ihren Aufenthaltsort teilen, Taxis, Lebensmittel oder Essen bestellen, Restaurant- und Stromrechnungen bezahlen, Sticker kaufen, Jobs oder Leute in der Nähe suchen, Arzttermine buchen, Visa für die USA beantragen, Spiele spielen und eigene Mobile-Stores betreiben.
Die App hat einen eigenen App-Store sowie einen Nachrichtenstream namens „Moments“. Fast niemand mehr in China bezahlt mit Bargeld, alle nutzen das Mobile-Payment-System WeChat Pay.
Seit September 2017 ist die Weitergabe nahezu aller Informationen an die chinesischen Behörden Teil der offiziellen Datenschutzerklärung von WeChat. Da WeChat ein umfassendes System ist, weiß der Staat fast alles über seine Bürger: wie sie leben, mit wem sie sprechen, was sie essen, was sie kaufen, was sie denken...
Die chinesische ID-Karte wird künftig mit dem WeChat-Konto verknüpft werden. Ab 2020 sollen die chinesischen Bürger mit Hilfe von WeChat gänzlich überwacht werden und sogenannte Social Credit Points erhalten. Alle Bürger starten mit einem guten Sozialpunktestand, bei einem „schlechten“ Kaufverhalten, Verkehrsregel-Übertretungen, anstößigen Bildern, systemkritischen Äußerungen etc. gibt es jeweils Punkteabzug. Es ist noch in der Diskussion, ob ein geringer Punktestand zum Beispiel zum Ausschluss von der Sozialversicherung führt und ob womöglich Kinder von Eltern mit geringen Punktestand noch auf die staatliche Schule zugelassen werden. Als erster Schritt zu dem Social Credit System wurde nun im Februar 2018 die Nutzung von VPNs - Programmen, mit deren Hilfe man sich der Überwachung durch das Internet entziehen kann - mit Gefängnisstrafen belegt.
Verena Issel, geb. 1982 in München, lebt und arbeitet in Hamburg. Sie hat dort an der Hochschule für Bildende Künste bei Pia Stadtbäumer, Andrea Tippel, Franz Erhard Walther und Michaela Mélian studiert. Die Künstlerin war mit Austauschprojekten und Stipendien wiederholt in China unterwegs, zuletzt von Juli bis Dezember 2017 in der Swatch Art Peace Hotel Residency, Shanghai.
In ihrer eigens für die Oechsner Galerie entwickelten Rauminstallation erschafft Verena Issel ein in sich geschlossenes System, in dem einzeln stehende Bilder miteinander verbunden sind durch Wandmalerei, Plastikrohre und Chatsymbole.
Die umfassende Kontrolle durch das Programm WeChat wird in seiner positiven Freundlichkeit karikiert, der scheinbar naive Zugriff auf und durch die App wird durch die Vergrößerungen anderer systemischer Teile des überwachenden Untrnehmens zurückgeholt in die dingliche Welt: die auf den Malereien abgebildeten "Tubes" (engl.: Rohre) sind der U-Bahn (auf engl. auch: "Tube") Shanghais entnommene röhrenförmige Haltegriffe (**Man verbringt durchschnittlich zwei Stunden pro Tag in der U-Bahn in Shanghai - und man wird dabei selbstverständlich gefilmt). Diese verweisen auf das Datennetz und persiflieren es gleichzeitig.
Die Künstlerin, deren Interesse der Malerei gilt, lotet im skulpturalen und installativen Umgang die Grenzen des zwei- und dreidimensionalen Bildraums aus. Ihr gelingt es, Schnittstellen aufzuheben bzw. unsichtbar zu machen.
http://www.oechsner-galerie.de/Verena_issel_wechat/
- Parallel eröffnet das Institut für moderne Kunst seine Ausstellung HIGH RES LOW BROW mit Götz Gramlich, Florian Kuhlmann und Timothy Shearer.
Galerie Oechsner
Gustav-Adolf-Straße 33
90439 Nürnberg
Ausstellungseröffnung:
Samstag, 24.02.2018, 19h
Einführung: Verena Issel und Sebastian Tröger im Gespräch
Ausstellungsdauer bis 14. April 2018
http://www.oechsner-galerie.de/
http://www.oechsner-galerie.de/Verena_issel_wechat/
////////////////////////////////////////////////////
Verena Issel: WeChat
WeChat (Chinese: ??;
literally: "micro-message") is a Chinese multi-purpose social media mobile application software . By 2017 it was one of the largest standalone mobile apps with over 980 million monthly active users.
WeChat provides text messaging, hold-to-talk voice messaging, broadcast (one-to-many) messaging, video conferencing, video games, sharing of photographs and videos, and location sharing. In China users who have provided bank account information may use the app to pay bills, order goods and services, transfer money to other users, and pay in stores. Users can link their Chinese bank accounts, as well as credit cards.
Starting in 2013 reports arose that Chinese language searches even outside China were being keyword filtered and then blocked.
WeChat operates from China under Chinese law, which includes strong censorship provisions and interception protocols. WeChat contains the ability to access the text messages and contact books of its users and users' locations through the GPS feature.
Countries and regions such as India,the United States, China and Taiwan all fear that the app poses a threat to national or regional security for various reasons. In June 2013, the Indian Intelligence Bureau flagged WeChat for security concerns. India has debated whether or not they should ban WeChat for its possibility in collecting too much personal information and data from its users.In Taiwan, legislators were concerned that the potential exposure of private communications was a threat to regional security.
Since September 2017 official Data protection law of WeChat state that all information and texts written in the context of WeChat is officially forwarded to the Chinese government.
With the help of WeChat, the Chinese government knows everything about its citizens - where they are, who they meet, what they say, what they buy, what they eat and so on... it's a tool for total control.
The Chinese ID- card is going to be linked to WeChat within the next months. By 2020, the citizens of China are going to be under total governmental control with the help of WeChat and a system of social credit points for behaviour.
All citizens start with a high score of social credit points, which they successively might lose if they have a bad paying moral, drive too fast, post phone pictures, say something critical to the government or have the wrong friends and so on. It is still under debate what the consequences of a low social credit score might be, the exclusion of the public health insurance is one of the publicly debated topics, the exclusion of children of low-score- families from governmental schools another.
The first step in this direction is the official banning of VPNs in February 2017 and their users prosecution.
Norwegian artist Verena Issel, born 1982 in Munich lives and works in Hamburg. She studied sculpture at HfBK Hamburg with Franz Erhard Walter, Michaela Mélian and Pia Stadtbäumer. The artist lived and worked repeatedly in China with grants and fundings, from July 2017 until December 2017 she was in a residency at the Swatch Art Peace Hotel in Shanghai.
Especially for Oechsner Galerie, Verena Issel develops a new room installation, a closed system in which individual paintings, made in China, are linked to each other by wall painting, plastic tubes and Chat symbols. The total control of WeChat is caricatured in its positive friendliness, the seemingly naïve use of and through the app is thrown back into the non digital world of things by enlarging small but significant parts of the net of communication and control. The painted "tubes" are presented as a channel, originating from Shanghais subway (also "tube" - in which the citizens of Shanghai averagely sit two hours per day and are of course being filmed while doing so...).
The artist is challenging the boarders of two- and threedimensional images and spaces and manages to eliminate boarders between single objects.
Oechsner Galerie
Gustav-Adolf-Str. 33
90439 Nürnberg
Opening reception: February 24th, 2018; 19:00h
Introduction: Verena Issel in conversation with Sebastian Tröger
Exhibition until April 14th
http://www.oechsner-galerie.de/Verena_issel_wechat/
20.01.2018, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg: Release K&G
Liebste Menschen in Hamburg und Gäste aus dem All,
am Samstag, 20. Januar 2018 von 15 – 18 Uhr wird die neue Kultur&Gespenster "Medienzeit Computerspiele" releast,in der sich auch eine lange Bild-und Textstrecke von mir befindet. Ich würde mich sehr freuen, euch dort zu treffen und ein kleines Glas zu trinken.
Das Ganze findet statt im Kunstverein Harburger Bahnhof von 1999 e.V. (im Bahnhof über Gleis 3 & 4).
DAZU:
"Heute ausnahmsweise 4 Stunden Medienzeit. Es gibt ein Trampolin, einen
Vortrag, 8 Flatscreens und mehrere hundert Seiten darüber, warum
Menschen so langsam und so traurig sind, warum wir immer noch auf
Stühlen sitzen und nie wirklich durch den Cyberspace fliegen werden.
15 Uhr: Buffetzeit zur freien Verfügung, Lehrfilme zur Medienzeit auf acht Monitoren.
16:30 Uhr: Vortrag Paul Geissler, Pflichtveranstaltung
18-20 Uhr: Nachbesprechung und Transaktionen
http://kvhbf.de/program/=event/193-track-8-br-medienzeit"
Kultur und Gespenster: http://www.textem.de/kulturgespenster.html
Herzlich, Verena
15.12.2017, 19 Uhr, ERÖFFNUNG der temporären Lagerform des Hamburger Hutladens
15.12.2017, 19 Uhr, ERÖFFNUNG der temporären Lagerform des Hamburger Hutladens - ein Schaufenster in der Marktstraße 40, Hamburg.
Der Hamburger Hutladen ist ein Projekt der noroomgallery zu ihrem 20-jährigen Jubiläum mit mehr als dreiunddreißig Hüten von den KünstlerInnen:
Thomas Baldischwyler, John Bock, Ulla von Brandenburg, Boran Burchard, Torsten Brinkmann, Baldur Burwitz, Armin Chodzinski, Hans Christian Dany, Michael Doerner, Bogomir Ecker, Lili Fischer, Max Frisinger, Geelke Gaycken, Verena Issel, Christian Jankowski, Schorsch Kamerun, Stefan Kern, Jan Köchermann, Volker Lang, Anik Lazar, Michael Lingner, Melissa Logan, Markus Lohmann, Jonathan Meese, Michaela Melian, Lennart Münchenhagen, Torsten Passfeld, Nana Petzet, Christoph Schäfer, Jochen Schmith, Nora Sdun, Pia Stadtbäumer, Malte Struck, Urs Amadeus Ulbrich, Vogel Hehemann, Sonja Vordermaier, Franz Erhard Walther, Wuuul.
Seit mindestens 20 Jahren produziert die noroomgallery Präsentations- und
Vermittlungsformen jenseits des White Cube.
http://www.noroomgallery.com/
27.06.2017, 19h, Hamburg: ALLTAG. OBJEKT
ALLTAG. OBJEKT
KATJA AUFLEGER | TJORG DOUGLAS BEER | SIMON HEHEMANN | VERENA ISSEL |
STEFAN KERN | HARALD POPP | LAWRENCE POWER | SONJA VORDERMAIER
IN KOOPERATION MIT:
FEINKUNST KRÜGER
GALERIE KARIN GUENTHER
GALLERY UNOFFICIAL PREVIEW, SEOUL
PRODUZENTENGALERIE HAMBURG
STAMPA GALERIE, BASEL
DIENSTAG, 27. JUNI 2017
19.00 - 22.00 UHR
+ KLEINE SPEISEN
TKA SCHAULAGER
BROOKTORKAI 15, 3. BODEN
20457 HAMBURG
WIR FREUEN UNS AUF EIN INTERESSIERTES PUBLIKUM.
www.artadvisors.de
01.07.2017, 19h, Mönchengladbach: ÄNDERUNGEN ALLER ART
ÄNDERUNGEN ALLER ART
mit
DANIELA FRIEBEL/ JULIA GRUNER / VERENA ISSEL/ TAKA KAGITOMI / STEPHEN MATHEWSON/ ANDREAS MILLER/ MARK PERRETTA / MIRA SASSE
Eröffnung der Rauminstallation von Julia Gruner und Verena Issel am 01. 07. 2017 um 19h
Über euer Kommen freuen wir uns sehr!
Werkstatt für Veränderung
Hindenburgstr. 20
41061 Mönchengladbach
www.aenderungenallerart.tumblr.com
http:// www. aenderungen-aller-art.xyz/
04.07. 2017, 19h, Hamburg: AMPHITHEATREFFKNOTEN
Gruppenausstellung mit Thomas Baldischwyler, Liu Ding, Cordula Ditz, Anna Lena Grau, Verena Issel, missing icons, Dagmar Rauwald, Felix Reidenbach, Sebastian Tröger und Adnan Softic
Vernissage: Dienstag 4. Juli 2017 ab 19:00
Einführung: Anne-Kathrin Reinberg, Kulturbehörde Hamburg
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15:00 bis 19:00
Am Mittwoch, 5.Juli findet um 19:00 ein Vortrag von Dr. Doro Wiese über Kunst und Protest statt
Für ein paar Tage im Juli wird die Hamburger Innenstadt in einen Ausnahmezustand versetzt und zum Gefahrengebiet erklärt, in dem dann der städtische Alltag zum Erliegen kommt. Das Gängeviertel beschloss, sich nicht provozieren zu lassen, keine Energie zu verschwenden und das Quartier zu einem Ort des Rückzugs, einer autonomen Oase zu erklären, die weiterhin Platz für politische, soziale und künstlerische Arbeit bietet.
Mit dem Projekt AMPHITHEATREFFKNOTEN antworten zehn ins Gängeviertel eingeladene Künstler_innen auf diese aufgezwungende Nähe. Inwiefern wird das Backstage auch zu einem künstlerischen Feld?
Die fortschreitende Akkumulation von Reichtümern ist eine Form wirtschaftlicher Kriminalität und birgt das Risiko zunehmender Faschisierung. Künstler_innen sind auf zumeist paradoxe Weise vielschichtig und unmittelbar in diesen Prozess involviert. Wie gelingt es künstlerisch relevante, gesellschaftskritische Perspektiven zu (er)finden und gleichermaßen die Kluft der finanziellen Abhängigkeit zu überbrücken?
Die Künstler_innen reflektieren das Geschehen aus ihrer jeweils persönlichen Sicht. Sie nehmen es zum Anlass, das Feld der Kunst im Gesamtkontext der Vereinnahmung zur Diskussion zu stellen.
Fragen der Kunst als Protest, Symbiosen von Finanz-und Kunstmärkten, Ausgrenzung und Feminismus stehen im Fokus der einzelnen Reflektion.
Im Backstage der politischen Macht werden die sich verflechtenden Strukturen mit autonom-künstlerischen Mitteln aufgefasst und als Ausstellungsprojekt konkretisiert. Ohne die Kunst politisch zu vereinnahmen stellen die Beiträge die brennenden Fragen zur Diskussion.
_____________________
TRAFO KUNSTHALL : Retail Therapy--- OVER
Kestnergesellschaft: VG_ Stipendium---- Over
Genscher Hardcore Runner- Galerie Genscher-____ OVER
December 1st until December 31st: Internet Residency at http://x-temporary.org/
A site- specific internet based art project on virtual realities and the disturbing contact with the real world, stalking, bragging, self profiling, voyeurism and surreptitious advertising: a chat based online-soap. Daily updates about to come, follow us here:
8/12/16 - 18.00 Uhr, Hamburg: PETERSBURGER SALON: ART WALK und HEIDRITTER PRINTS
HEIDRITTER PRINTS ist eine Editionsplattform lokaler Künstler*innen, die in der Fleetstreet mit ihrer ersten Ausstellung in Erscheinung tritt. Gezeigt werden mehr als 25 verschiedene, signierte Drucke fertig gerahmt als Edition in 25er Auflage, kleinere Objekte und Kataloge von jungen Künstler*innen, die zum kleinem Preis angeboten werden. www.heidritterprints.de
Zusammen präsentieren der Petersburger Salon (Pitt Sauerwein) und Heidritter Prints (Gitte Jabs) ART WALK eine Art-Fashion Show, der besonderen Art, bei der verschiedenste Künstler*innen eingeladen wurden, ihre eigens entworfenen Kreationen auf dem Laufsteg zu präsentieren, die danach in einer Petersburger Hängung ausgestellt werden.
Der PETERSBURGER SALON versteht sich als Plattform, die die Grenzen des klassischen Galeriegedankens - des ‚white cubes‘ - aufbricht, an wechselnden Orten Ausstellungsräume als „Popup“ entstehen lässt, unterschiedliche Künstlerpositionen nebeneinander und übereinander zu einem großen Ganzen zusammenschmelzen lässt, wie einst in der Eremitage. www.petersburger-salon.de
EDITIONEN/KATALOGE VON Birgit Brandis Suse Bauer Michael Gerdsmann Jessica Halm Simon Hehemann Lars Hinrichs Verena Issel Suse Itzel Thomas Judisch Hiroko Kameda Isabelle Kamp Ilia Kobeshavidze Anik Lazar Ida Lennartsson Martin Meiser Thorsten Passfeld Dragan Prgomelja 3 Rooosen Magdalena Sadziak Pitt Sauerwein Patrick Sellmann Verena Schöttmer Anna Steinert Ann- Cathrin Ulikowski Christoph Wüstenhagen Claudia Zweifel
ART - FASHION VON Dan Allon Sahinaz Akalin Suse Bauer Baldur Burwitz Katharina von Dolffs Lukasz Furs Jessica Halm Verena Issel Suse Itzel Gitte Jabs Clemencia Labin
Anik Lazar Seok Lee Ida Lennartsson Melissa Logan Stefan Mildenberger Lennart Münchenhagen Vanessa Nica Mueller Maslowski/Grenzhaeuser Cecile Noldus Roseline Rannoch Michael Rockel Lilibeth Cuenca Rasmussen Marie Rotkopf Pitt Sauerwein Scheiße by Schamoni
Philipp Schewe Netally Schlosser Verena Schöttmer Silke Silkeborg Anna Steinert Ann - Cathrin Ulikowski Claudia Zweifel Philipp van der Heijden ( choreographical support )
ERÖFFNUNG 8/12/16 - 18.00 Uhr
ART - FASHION - SHOW - 20.00 Uhr
KONZERT Luca SALO 10/12/16 - 20.00 Uhr
(experimental Jazz Piano mit Beatbox)
ÖFFNUNGSZEITEN 9/12 - 11/12/16 - 15.00 - 19.00 Uhr
Fleetstreet Theater/Admiralitätstraße 76/20459 Hamburg
Freitag, 9. Dezember um 19 Uhr, Westfälischer Kunstverein, Münster: Jahresgaben 2016
Israel Aten, Julia Gruner, Verena Issel, Effrosyni Kontogeorgou, Inga Krüger, Tomoko Mori, Jon Rafman und Raphaela Vogel
10. Dezember 2016–12. Februar 2017
Eröffnung: Freitag, 9. Dezember um 19 Uhr
Für mehr Infos siehe: http://www.westfaelischer-kunstverein.de/home/
Anschrift:
Westfälischer Kunstverein
Rothenburg 30
48143 Münster
T +49(0)251 – 46 157
F +49(0)251 – 45 479
info@westfaelischer-kunstverein.de
Öffnungszeiten
Ausstellung: Dienstag bis Sonntag von 11-19 Uhr
---------
3. Dezember 2016, ab 14 Uhr: Jahresgaben #5 im Kunstverein Harburger Bahnhof
3. – 18. Dezember 2016
Eröffnung am Samstag, 3. Dezember 2016, ab 14 Uhr
mit Arbeiten von CARSTEN BENGER / PHILIP GAISSER, CHRISTIANE BLATTMANN, ANJA DIETMANN, VERENA ISSEL, ALICE PERAGINE und CHRISTOPHER KULENDRAN THOMAS
Jahresgaben sind Editionen und Unikate von vielversprechenden sowie etablierten Künstler_innen aus dem Programm des Kunstvereins. Mitglieder des Kunstvereins Harburger Bahnhof haben exklusiv die Möglichkeit, diese Arbeiten zu günstigen Konditionen zu erwerben. Mit dem Kauf einer Jahresgabe unterstützten Sie die Künstler_innen, zukünftige Kunstproduktion und die Arbeit des Kunstvereins.
Die Jahresgaben können während der Jahresgabenpräsentation von 3. – 18. Dezember 2016 sowie nach Vereinbarung besichtigt werden. Reservierungen und Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangsdatums berücksichtigt. Die Mitgliedschaft im Kunstverein Harburger Bahnhof ist Voraussetzung für den Erwerb von Jahresgaben. Das Beitrittsformular und Informationen zu den zahlreichen Vorteilen einer Mitgliedschaft finden Sie unter Mitgliedschaft.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an info@kvhbf.de.
Ansprechpartnerinnen: Jennifer J. Smailes und Lisa Britzger
Reservierungen / Bestellungen:
Kunstverein Harburger Bahnhof
Hannoversche Straße 85
21079 Hamburg
info@kvhbf.de
13. Okt. 2016, Leipzig: DREAMS ARE MY REALITY
THE ONLY KIND OF REAL FANTASY
ILLUSIONS ARE A COMMON THING
I TRY TO LIVE IN DREAMS
IT SEEMS AS IF IT’S MEANT TO BE
14. Oktober bis 16. November 2016
Freitag - Sonntag, 15 – 19 Uhr
Eröffnung: 13. Oktober 2016, 19 Uhr
D21 Kunstraum Leipzig
Demmeringstraße 21
04177 Leipzig
www.d21-leipzig.de
mit:
::kogonada, Zora Berweger, CoCo, Stephan Dillemuth, Andreas Grahl,
Anna Gray & Ryan Paulsen, Matthias Baader Holst, Verena Issel,
Klaus Sobolewski, Crank Sturgeon
Interview with Petrus Entertainment
See it here: http://petrusentertainment.net/archive/VerenaIssel/VerenaIssel.html
Donnerstag, 15. September 2016 um 19 Uhr: Artist Talk: „Palmyra is everywhere“
Künstlerin Verena Issel im offenen Dialog mit Archäologin Luisa Goldammer (Universität Münster)
im Westfälischen Kunstverein, Rothenburg 30, 48143 Münster
26.08.2016- 25.09.2016, Taipei Artist Village Treasure Hill, Gallery One: STRIKES BACK- SOLAR RADIATION MANAGEMENT, CARBON DIOXIDE REMOVAL, THE JUNGLE AND MY GRANDMOTHER.
Reflections to the sky: Some organic thoughts on climate engineering. Performed by the wild leaves of Treasure Hill, Taipei.
I am 899 years old.
Exhibition period: 26.08.2016- 25.09.2016, 11:00h -18:00h, closed on Mondays
Opening 26.08.2016, 17:30- 19:30h
Taipei Artist Village Treasure Hill, Gallery 52.54, No.2, Aly 17, Ln 230, Sec 3, Dingzhou Road, Taipei 10091, Taiwan.
12.08. - 04.09.2016, Barry Room Taipei Artist Village, Taipei, Taiwan: LOCAL ENOUGH?!
Man...Authenticity, what's that?
Hu!? It wasn't like that before.
Shanzai, Shanghai, Taipei...
An in-situ research about the city of Taipei and it's history.
Room installation, video, performance and painting by Wenhai Huang ????Verena Issel ????????Jihee Kim????Junya Kataoka & Rie Iwatake ????X?????Karel van Laere????????Yang Liu???Walking grass agriculture ??????
? Curator?Phebea Shen ???
Exhibition Date?8.12(Fri.) -9.4(Sun.) 11:00-21:00(Closed on Monday)
The Barry Room / Taipei Artist Village , No. 7 Beiping E. Rd., Taipei, Taiwan
(http://www.artistvillage.org/)
21.07.2016 - 18.09.2016, Westfälischer Kunstverein: "Verena Issel: ASET IN TADMOR"
Eröffnung: Do., 21.07.2016 um 19 Uhr, Westfälischer Kunstverein
Kuratorinnenführung: 12.08. 2016 um 19h , Treffpunkt im Foyer des Museums
Gespräch: 15.09.2016 um 19.00Uhr: "PALMYRA IS EVERYWHERE - Verena Issel im offenen Dialog mit Archäologin Luisa Goldammer (Universität Münster)
Kuratorinnen : Jenni Henke und Marijke Lukowicz
Kunstpause: Donnerstag, 11.08. um 12:30 Uhr, Treffpunkt im Foyer des Museums
RADAR - Einer Kooperation des LWL- Museums für Kunst und Kultur und des Westfälischen Kunstverein in der Galerie der Gegenwart
www.westfaelischer-kunstverein.de
www.lwl-museum-kunst-kultur.de
Westfälischer Kunstverein
Rothenburg 30
48143 Münster
24.05.2016: Release von FASHION SESSION #1
FASHION SESSION
#1
with/mit
Camp Capri Sunrise
Supreme called Ray
Double Diamond Nasty
Wolfgang Didgery Flash
———
Fashion Session ist eine Intervention in den Alltag, in der durch Kleidertausch sich spontan treffender Menschen zu einem beliebigen Zeitpunkt die Verschiebung und Schärfung ästhetischer Wahrnehmung gestylt wird.
——
Fashion Session wurde am 26.04.2016 in der MUTTER geschossen.
Released wird das Magazin am gleichen Ort -
in der Bar MUTTER, Stresemannstraße 11, 22769 Hamburg
am 24.05.2016 ab 20:30h
21. 5. – 21.7. 2016: CUSTOMIZED. Kunstraum Michael Barthel II, Leipzig
nach Vereinbarung / by appointment only.
PRIVATE ERÖFFNUNG: 20.5. 2016 – bei Interesse bitte PM schicken.
In extra „zugeschnittenen“ Bildern und Objekten nimmt Verena Issel die Architektur des Innenraumes genauso auf, wie den Aussenraum als seriellen Hindernisparkur im Sinne der „Maßgeschneidertheit“, der immer mehr Eingriffe in Verhaltensweisen verstärkt und „Freiräume“ lediglich als Slogan suggeriert.
Dieser Maßgeschneidertheit entgegen kann die Kunst Bilder schaffen, die zugeschriebene Form und Funktion hinterfragen und allein durch ihre Existenz eine Selbstbestimmung einfordern und diese ganz stoisch behaupten.
Vielleicht auch läßt sich diese „Selbstbestimmung“ als ein „Alles oder Nichts“ lesen und mit der Ambivalenz eines Ausspruchs von Marguerite Duras noch einmal intensivieren: „Es heißt immer, wenn kein Salz da ist, ist nichts da. Bei mir steigert sich das ins Extreme… Wenn keine Zitronen da sind, ist nichts da… Wenn kein Tee da ist, wenn kein Earl Grey da ist, ist nichts da… Zur Not könnte kein Brot da sein, aber wenn zum Beispiel keine Äpfel da sind, ist nichts da…“
Text: Michael Barthel
http://www.kunstraum-barthel.com/verena_issel
Kunstraum Michael Barthel II, Leipzig
T: 0179 83 12 888
www.kunstraum-barthel.com
7. Mai. 2016, 16:00h, Kunstverein Harburger Bahnhof: SEQUENZEN AUS 50 MILLIONEN KONSTELLATIONEN
Ausstellungsfolge der 35. Hamburger Arbeitsstipendien für bildende Kunst 2015
Mit Babak Behrouz, Carsten Benger, Christiane Blattmann, Armin Chodzinski, Marlene Denningmann, Anja Dietmann, Jens Franke, Verena Issel, Anna Steinert und Helena Wittmann
Seit 1981 zeichnet die Kulturbehörde Hamburg mit dem Arbeitsstipendium für bildende Kunst herausragenden Hamburger Künstlerinnen und Künstlern aus. Anschließend an die Neuerungen im Hamburger Kunstverein 2015 wird das Stipendium dieses Jahr mit einer Ausstellungsfolge abgeschlossen.
In der siebten und letzten Sequenz der Folge präsentiert Jens Franke seine Arbeit "BEYOND ECONOMIC CONSTRAINTS" und Verena Issel ihr Buchprojekt "UKIYO".
"BEYOND ECONOMIC CONSTRAINTS" ist eine Meditation über Freiheit, Kreativität und kollektive Visionen anhand eines Umiak, einer Wohngemeinschaft, einer Betonskulptur und einer Garage. In Zusammenarbeit mit Steffen Danek, Niklas Fanelsa, Marius Helten, Johannes Koch, Katja Lell, Leonard Wertgen, Freya Winkelmann, Anna Wulf widmet sich Jens Frankes Beitrag vier kollektiven Projekten. Es entstehen drei Texte. Zudem wird der Bau eines Garagentors angestrebt.
Das Projekt wird unterstützt durch Gerüstbau Bartels.
Die Publikation "UKIYO" entwickelte Verena Issel gemeinsam mit dem Fotografen John L Tran. Durch ihre Dokumentation eines vor 20 Jahren geschlossenen und fluchtartig verlassenen Bordells im Hafenviertel Yokohamas rufen sie eine ambivalente, leidvolle Geschichte männlich dominierten Begehrens auf.
"BEYOND ECONOMIC CONSTRAINTS" ist ab dem 4. Mai geöffnet. Am Samstag, den 7. Mai wird ab 16 Uhr herzlich zum Projektabschluss mit einer Präsentation von Jens Franke und der Vorstellung von Verena Issels Publikation geladen.
Das Programm des Kv.H.Bf. wird ermöglicht durch die Kulturbehörde Hamburg.
Kunstverein Harburger Bahnhof
Im Bahnhof über Gleis 3&4
Hannoversche Strasse 85
21079 Hamburg
19.03.2016, 7 PM: Psychogeographies - Escaping the Mundane. GALLERY UNOFFICIAL PREVIEW, Seoul, South Korea
Our urban environment is undergoing rapid changes: modern city architecture is fragmented in function, coordinating and predetermining the ways in which citizens move. Dictated by advanced capitalism, more and more public spaces are privatised and become purposive. ‘Psychogeography’, a term coined by Guy Debord (1931-1994) describes the mode of moving through the urban environment in a playful, explorative way, allowing pedestrians to stir away from predictable paths to rediscover their cities.
‘Psychogeographies – Escaping the Mundane’ is a mixed media exhibition revolving around the rediscovery of our very own cities. It aims to remind us too experience pedestrianism and to find new ways to interact with our built environment & cultural habitat.
Gallery Unofficial Preview
Seokchondong 253, Songpagu
Seoul 138-864
South Korea
March 19th - April, 1st, 2016
opening March, 19th, 2016/ 7pm
http://unofficialpreview.com/
Bio & About
Dahahm Choi (Berlin, Germany)
*1983 in Seoul, South Korea
Seoul born and Berlin based artist Dahahm Choi’s main medium is photography. His photo series’ are historical accounts of an ever-changing urban landscape, crediting ephemeral moments, all captured from the perspective of a pedestrian. His street photography is a mixture of elusiveness and roughness put into effect through aestheticized and conventionalized moments, depicting the beauty of the everyday. Despite the rapidly changing urban environment, Choi’s method of wandering aimlessly renders moments of peace, silence and contemplation with a subtle taste of nostalgia.
Selected Exhibitions
Gallery Hall, Seoul (2007), Properfit Gallery, Seoul (2008), ASYAAF Seoul (2009), RM360 Seoul (2014), Bratislava Photography Festival (2015), LEHRTER SIEBZEHN, Berlin (2015), 1984, Seoul (2015)
Verena Issel (Hamburg, Germany)
*1982 in Munich, Germany
Norwegian German artist Verena Issel is an Object and Installation Artist. Her characteristic pieces are created working closely with the space, which plays a key role in the inter-connected systems she constructs. Seemingly infantile almost naïve objects are paired and combined in extensive spatial installations, creating a complex system of references. Certainly the artist’s academic background in classical philology and fine art play a big role in her world of thoughts. The city as a topic is a recurring theme in her work. Apart from installations, the artist has made herself a name through painting, sculpture and video works.
Selected Exhibitions
Gallery Shen, Shanghai (2011), Musée Igor Balut, Paris (2013), Galerie Dorothea Schlüter, Hamburg (2014), Kunstnernes Hus, Oslo (2014), Koganecho Bazaar, Yokohoma (2015), Hamburger Kunsthalle, Hamburg (2015)
Freitag, 12. Februar 2016 ab 18h bis 24h: Internationaler Neujahrsempfang im Salon des Hauses Seepferdchen
Gruppenausstellung
Claudia Apel, Jennifer Bennett, Birgit Brandis, FH Breker, Club Fortuna
Christine Ebeling, Marc Einsiedel & Felix Jung, Veronika Gabel, Hallo
Simon Hehemann, Annika Hippler, Verena Issel, Yoshiaki Kaihatsu
Zinu Kim, Sebastian Kubersky, Monika Michalko, Stefan Mildenberger
Anna Nero, Sandra Poppe, Antje Sauer, Hans Saylors, Philipp Schewe
Jana Schumacher, Patrick Sellmann, Peter Sempel, Malte Struck
Hiroshi Takeda, Rikuo Ueda, Malte Urbschat, Hannes Uhlenhaut
Olaf Wolters
Ausstellung, Freitag, 12. Februar 2016 ab 18h bis 24h
OEL-FRÜH RESIDENZ / HAUS SEEPFERDCHEN
Bullerdeich 7 (Wiese am Park)
20537 Hamburg
November 20th, 2015: MULTITUDE - GROUPSHOW WITH VERENA ISSEL, GEMINI KIM, SEJIN KIM, SOHYUN JUNG, STEFAN MARX, DIRK MEINZER, INYOUNG YEO
ERÖFFNUNG: FREITAG, 20. NOVEMBER von 18 - 21 UHR
IM RAHMEN DER GEMEINSCHAFTSERÖFFNUNG DER GALERIEN AUF DER FLEETINSEL
AUSSTELLUNGSDAUER: 21. NOVEMBER 2015 - 10. JANUAR 2016
IM RAHMEN VON KOREA HAUTNAH
October 1st, 2015: HIDDEN AGENDA, Yokohama, Japan
Koganecho Bazaar 2015 - Art together with the Town
Dates: October 1 [Thu], 2015 – November 3 [Tue/Holiday], 2015
Venues : Studios, neighborhood shops, outdoor areas, etc. beneath and along Keikyu Railway, from Hinodecho Station to Koganecho Station, Yokohama, Japan
Hours : 11:00 – 18:30
Closed on Mondays, but open if Monday is a national holiday and then closed on the following day
AdmissionKoganecho Bazaar 2015 Passport [valid during the entire exhibition period]: Advance ticket: 300yen / Regular ticket: 500yen /free for junior high school students and below
Organized by: NPO Koganecho Area Management Center, The Hatsunecho-Koganecho and Hinodecho Environment Cleanup Initiative Committee
Co-organized byYokohama City
Supported by the Agency for Cultural Affairs Government of Japan in the fiscal 2015
http://koganecho.net/koganecho-bazaar-2015/machiproject/machiproject01.html
11. September 2015, Lyon, FR: EXPOSITION
INCERTITUDES / UNGEWISSHEITEN
Vernissage am Freitag 11. September 2015, 19:00 Uhr
Mit Werken von Babak Behrouz, Carsten Benger, Christiane Blattmann, Armin Chodzinski, Marlene Denningmann, Anja Dietmann, Jens Franke, Verena Issel, Anna Steinert und Helena Wittmann
Die Ausstellung Incertitudes / Ungewissheiten präsentiert eine Auswahl von Künstlerinnen und Künstlern, die 2015 mit einem Stipendium der Stadt Hamburg ausgezeichnet wurden. Der Zustand der Ungewissheit wird in den künstlerischen Arbeiten als Moment des Suchens, aber auch als Möglichkeitsraum thematisiert. Der Verlust von Sicherheit und Verantwortung spiegeln sich dabei ebenso wieder wie das Potential des individuellen oder kollektiven Gestaltungsspielraums, der in einer undefinierten Situation oder flexiblen Gesellschaftsordnung steckt.
Nicht nur das Medium Film spielt in den Werken eine dominante Rolle; konzeptuelle Ansätze und die installative Präsentationen spiegeln einen bewussten Einsatz ephemerer Techniken und Materialien wider, der in der jüngsten Künstlergeneration auch international abzulesen ist.
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Hamburg und der Kulturbehörde Hamburg
Im Programm Résonance der Biennale Lyon 2015
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 14 - 18.30 Uhr
Am 24.09. und 02.10. schließt die Ausstellung ausnahmsweise schon um 17 Uhr. Danke für Ihr Verständnis!
Preis: Eintritt frei
+33 4 72 77 08 88
info@lyon.goethe.org
Goethe-Loft, 18 rue François Dauphin, 69002 Lyon
https://www.goethe.de/ins/fr/de/sta/lyo/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20571135
FRANÇAIS:
Vernissage le vendredi 11 septembre 2015, 19h
Avec des œuvres de Babak Behrouz, Carsten Benger, Christiane Blattmann, Armin Chodzinski, Marlene Denningmann, Anja Dietmann, Jens Franke, Verena Issel, Anna Steinert et Helena Wittmann
L’exposition présente une sélection d’artistes de Hambourg qui ont obtenu une bourse de la ville en 2015. L’état d’incertitude y est décliné à la fois comme moment de quête et espace de potentialité. On y retrouve la perte de certitude et de responsabilité, mais aussi la possibilité d’une marge de manœuvre individuelle et collective. Les installations reflètent un usage délibéré de techniques et de matériaux éphémères.
En Résonance avec la Biennale de Lyon 2015
En coopération avec le Kunsthaus Hamburg et la Kulturbehörde Hamburg
Horaires d'ouverture :
De lundi à vendredi : 14h - 18h30
Exceptionnellement, l'exposition fermera à 17h les 24.09 et 02.10. Merci de votre compréhension !
+33 4 72 77 08 88
info@lyon.goethe.org
Goethe-Loft, 18 rue François Dauphin, 69002 Lyon
27.6. 2015: two plus one: The Hierarchy of Gaze & Subject=Object
Inyoung Yeo, Sara Gassmann and Verena Issel, SPACE ONE, Seoul, South Korea
27. 6 - 28. 6. 2015
27th of June, 18:30h: Opening reception with rooftop BBQ Party
28th of June, 20:00h: Exhibition & screening of GRACE PERIOD of Caroline Key, a documentary on Koreas sexworkers' legal issues.
SPACE ONE
1-480 Yongsandong 2(i)-ga
1-480 Yongsandong 2(i)-ga, Yongsan-gu, Seoul
Based on the ancient Korean legend of ABAWI AND HAESINGDANG, 'The Hierarchy of Gaze' is questioned in this collaboration of Gassmann and Issel.
Inspired by one of the very few examples in both mythology and art history where sculptures are made in order to appease the gaze of a female viewer, the two artists present a group of sloppily made stone sculpture installation as an alternative concept to the phallus forms in Haesingdang-park.
Already in 1973, Laura Mulvey argued that the cinematic apparatus of classical Hollywood cinema inevitably put the spectator in a masculine subject position, with the figure of the woman on screen as the object of desire and "the male gaze." In the era of classical Hollywood cinema, viewers were encouraged to identify with the protagonist of the film, who were and still are overwhelmingly male. Meanwhile, Hollywood women characters of the 1950s and '60s were, according to Mulvey, coded with "to-be-looked-at-ness" while the camera positioning and the male viewer constituted the "bearer of the look." This look is adapted by females to judge other females and themselves with male measuring rods.
With a focus on the female gaze of this misconception, the two artists start a more realistic discussion on beauty, nature, sexuality and more.
'subject=object' by InYoung Yeo is a voice project executed in Seoul Korea in 2014 consisting of interviews and discussions on Korean femininity, sex and beauty. It is a collection of voices from Koreans, non-Koreans and mixed Koreans as women as both the subject and object. In this work, Yeo emphasizes the 'I', to bring awareness of gender issues in Korea, specifically women consistently objectifying oneself from a male dominant point of view in an attempt to simply transform women as the subject 'I'.
Formula:
subject = I = men
men = I = men
women = I = men
case study #1